Es steht Spitz auf Knopf, entweder die Aixtron-Aktie (ISIN: DE000A0WMPJ6) schafft umgehend den Befreiungsschlag nach oben oder das Ganze kippt. Immerhin, wie schon gestern in der letzten Analyse hervorgehoben, wurden hier reichliche Vorschusslorbeeren verteilt. Wir hatten da ja noch betont, dass die vorab nicht klar terminierten Quartalszahlen jederzeit kommen könnten – heute Früh lagen sie auf dem Tisch. Und ja, das sieht nicht übel aus:
Die Erwartung, dass Aixtron kommendes Jahr schwarze Zahlen schreiben wird, verfestigte sich mit diesen Daten. Egal, auf welcher Ebene man den Gewinn berechnet, das dritte Quartal 2017 brachte ein kleines Plus, mit dem die Analysten zumindest in deren durchschnittlicher Prognose nicht gerechnet hatte. Der Umsatz lag zwar nur im Rahmen der Erwartungen, aber immerhin über dem des Vorjahresquartals und die Umsatzprognose für das Gesamtjahr 2017 wurde geringfügig angehoben.
Auf dem richtigen Weg ist man also, aber ist dieses Zahlenwerk gut genug für den Ausbruch über die Hochs der seit mehreren Wochen geltenden Handelsspanne bei 11,59 Euro? Noch ist man sich da unübersehbar uneins. Die Aktie liegt nur geringfügig im Plus, schwankt um den Vortags-Schlusskurs. Aber sollte es gelingen, diese Hürde mit Schlusskursen über 11,65 Euro ausreichend deutlich zu überwinden, würde der Optimismus zurückkehren, Anschlusskäufe wahrscheinlich werden. Die Bullen haben es in der Hand, diese Quartalsbilanz durch eigenes Handeln in ein verwertbares charttechnisches Signal zu verwandeln. Misslingt das, bleibt es dabei: Bei Schlusskursen unter 10,20 Euro würde es hier ungemütlich!
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