Deutschland geht insolvent

Deutsche Fahnen

Lieber Börsianer,

die Kennzahlen unserer Deutschen Wirtschaft sind im Detail alarmierend.

So haben im ersten Halbjahr 2023 rund 8.400 Unternehmen das Handtuch geworfen, sprich Insolvenz angemeldet.

Insolvenzen gehören ohne Frage zu einer (notwendigen) Begleiterscheinung eines marktwirtschaftlichen Systems.

Beängstigend aber ist die Dimension. So ist die Anzahl der Unternehmensinsolvenzen hierzulande im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 16 % gestiegen.

Das ist der schärfste Anstieg seit 21 Jahren. Folglich läuft auch die Arbeitslosenquote stramm auf die Marke von 6 % zu. Und dass, obwohl zuletzt wieder 80.000 gut qualifizierte Landsleute ausgewandert sind, weil sie anderweitig bessere Perspektive für sich sehen.

Und von den Unternehmen, die keine Insolvenz anmelden, setzen viele nicht mehr uneingeschränkt auf den Standort Deutschland. Zuletzt mussten wir beispielsweise erfahren, dass der Solarzellenhersteller Meyer Burger sowie der Autobauer Tesla ihre deutschen Standorte nicht mehr ausbauen, sondern dies in den USA tun.

Ich merke noch kurz an: Die beiden Unternehmen agieren in den Zukunftsbranchen erneuerbare Energien bzw. E-Mobilität. Offenbar haben wir da keine Sonne mehr.

Wie immer gibt es einige Ausnahmen, die die Regel bestätigen. Taiwan Semiconductor und Intel werden sich in Deutschland ansiedeln. Immerhin zwei Player aus der Zukunftsbranche Halbleiter.

Fakt ist freilich, dass hier Bund und Länder die Ansiedlung der neuen Unternehmen mit bis zu 2 Millionen Euro pro Arbeitsplatz subventionieren. Ich übertreibe leicht: Mit solchen Anreizen bringen Sie Unternehmen auch an den Nordpol.

Diese Maßnahmen lassen sich ohnehin nicht beliebig wiederholen, denn dem Bund gehen allmählich die Mittel aus. Bald werden wir – nach dem wuchtigen Zinsanstieg – jeden zehnten Bundes-Euro allein für den Zinsdienst unserer Verbindlichkeiten aufwenden müssen.

In kurzem Zeitraum sind die Zinskosten für die Staatsverschuldung von 4 Milliarden auf 37 Milliarden Euro explodiert, selbstverständlich pro Jahr.

Auch diese Zahl ist übrigens ein neuer Rekord des Misserfolgs. Zum Vergleich: Im Jahr 2000 musste der damalige Finanzminister Hans Eichel 39 Milliarden Euro für den Zinsdienst aufwenden.

Die alten Hasen erinnern sich noch: In der Folge kollabierte der deutsche Aktienmarkt in historischer Dimension. Glücklicherweise wiederholt sich Börse oder Wirtschaft nie eins zu eins. Trotzdem müssen wir die Vorzeichen erkennen.

Das ist richtig: Keine Volkswirtschaft der Welt kann immer nur wachsen. Im negativen Sinn bemerkenswert ist freilich das Tempo unseres Abstiegs. Als Börsianer verstehen Sie sofort, dass die eingangs genannten Kennzahlen nicht theoretischer Natur sind. Wir spüren den Niedergang in unserem Geldbeutel und auch in unseren Depots.

Der DAX hält sich noch recht korrekt. So verlor der Leitindex in den vergangenen 3 Monaten knapp 5 %. Sein kleiner Bruder, der MDAX, sackte freilich doppelt so stark ab.

Denn in diesem Index finden Sie Unternehmen mit starkem Bezug zur deutschen Schwachwirtschaft. Ganz unter uns: Für die zweite und dritte Reihe des heimischen Kurszettels interessieren sich momentan nicht besonders viele internationale Anleger. Diese Aktien lässt man uns.

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander von Parseval 

Chefredakteur Börse am Mittag

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R.K.

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