Lieber Börsianer,
es ist schon ein bemerkenswerter Befund, den die Handelsstatistik da ausspuckt. China verkauft seit Monaten massiv US-Dollar, genauer gesagt US-Staatsanleihen.
Noch im August meldeten die chinesischen Staatsbanken einen Bestand von rund 805 Milliarden Dollar. Damit hat Peking seine Bestände an US-Anleihen in den letzten Jahren um 40% (!) reduziert. Was soll das, was steckt dahinter?
Sicher ist, dass China nicht unbedingt den Dollar abwerten und die eigene Währung aufwerten will. Stichwort Weltleitwährung oder so. Tatsächlich hat die chinesische Zentralbank in den letzten 24 Monaten die eigene Währung gegenüber dem US-Dollar planmäßig und gleichmäßig nach unten gedrückt.
Was ist also der Zweck dieser Maßnahme? Es ist zweifellos eine erschreckende, aber eine sehr plausible Erklärung. Peking bereitet die eigene Wirtschaft planvoll und schrittweise auf den Taiwan-Krieg vor. Im Vorfeld entkoppelt man die eigenen Wirtschaftsstrukturen vom Westen und „entdollarisiert“ die eigenen Finanzströme.
Denn dann werden die westlichen Sanktionen, die im Falle eines Angriffs auf Taiwan so sicher sind wie das Amen in der Kirche, die Kriegsmaschinerie nicht wirklich treffen. Hier hat Peking aus den Fehlern des Kreml gelernt. Putin hatte es im Vorfeld des Ukraine-Krieges versäumt, die eigene Wirtschaft wirklich sanktionsfest zu machen.
Auch chinesische Investoren sehen diese Maßnahmen der Kommunistischen Partei und schafften zuletzt Milliarden ins Ausland. So meldeten die Statistiker für September massive Geldabflüsse aus China in den Dollarraum. Insgesamt dürften Investoren und Unternehmen rund 75 Milliarden Dollar aus dem eigenen Land abgezogen haben. Auch hier haben die Chinesen von den Russen gelernt.
So hatten die meisten Oligarchen die Vorzeichen – Truppenaufmarsch an der Grenze zur Ukraine – falsch gedeutet. Als dann der Krieg ausbrach, brach das Vermögen der Elite zusammen.
Ich will nicht sagen, dass der Krieg um Taiwan unvermeidlich ist. Aber eines ist klar: Wenn er kommt, werden die Chinesen auf allen Ebenen vorbereitet sein.
Aber zurück zum Thema: Wenn es einen Mann gibt, der die jüngsten Ereignisse zu deuten weiß, dann ist es Jim Rickards. Der Mann hat die gedrosselten Treibstoffexporte der chinesischen Raffinerien bereits entdeckt und diese Sondersituation für seine Leser durchgespielt.
Ich bin schon gespannt, wie er die Veränderungen am Devisenmarkt für sich und seine Leser gewinnbringend umsetzen wird. Ich habe gerade einmal auf seiner Webseite „reingeschaut“. Noch hat er nicht gehandelt. Aber ich bin mir ziemlich sicher, dass er noch in dieser Woche einen entsprechenden Trade lancieren wird.
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Mit freundlichen Grüßen
Alexander von Parseval
Chefredakteur Börse am Mittag
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