Nordex: Jetzt wird es gefährlich!

Im seit Juli anhaltenden Grabenkampf zwischen Käufern und Leerverkäufern geht es nicht um die fundamentalen Perspektiven des Windkraftanlagenherstellers Nordex (ISIN: DE000A0D6554). Die wären auf Basis der jüngsten Quartalszahlen durchaus ordentlich, es scheint, als habe man sich da auf etwas niedrigerem Niveau konsolidiert und werde imstande sein, die Prognosen für das laufende Jahr zumindest zu erfüllen. Und vielleicht ist noch ein wenig mehr drin. So gesehen gäbe es keine Gründe, die Aktie auf ihrem gedrückten Niveau weiter zu verkaufen. Aber darum geht es eben auch nicht.

Es geht alleine darum, ob die Bären hier noch einen weiteren Abverkauf provozieren und daran verdienen können oder nicht. Und in dieser Hinsicht ist man rührig: Nachdem es dreimal nicht gelang, die für einen Befreiungsschlag entscheidende Widerstandszone 12,41/12,65 Euro zu überwinden, drücken die Leerverkäufer weiter auf die Aktie. Und bislang mit Erfolg. Damit ist Nordex jetzt an eine Linie gerutscht, die besser nicht brechen sollte:

Wenn das Zwischentief von Ende Juli bei 11,53 Euro deutlicher unterboten würde, dürften die verbliebenen Bullen die Waffen strecken. Dann wäre es tatsächlich möglich, dass Nordex an das bisherige Jahrestief bei 10,54 Euro durchgereicht wird, womöglich sogar noch weiter abrutscht. Dass die Aktie dann schlichtweg „billig“ wäre, interessiert da auf ultrakurzfristiger Ebene niemanden. Mittelfristig aber wären solche Kurse natürlich allemal eine Überlegung wert, einzusteigen – aber auch nur dann, wenn es nach einem solchen – zur Stunde noch abwehrbaren – Abverkauf zu einer tauglichen Bodenbildung kommt!

 

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