Geopolitik bestimmt Börsenkurse

Die Flaggen der BRICS-Staaten, Gipfeltreffen Brasilien, Russland, Indien, China, Südafrika

Lieber Leser,

Russlands Krieg gegen die Ukraine und der von langer Hand geplante Raketenangriff der Hamas auf Israel hängen zusammen. Die Hamas will eine vermeintliche Schwäche des Westens ausnutzen, der sich voll und ganz auf den Ukraine-Krieg konzentriert.

Unterstützung für den Überraschungsangriff auf Israel kam mutmaßlich aus dem Iran. Möglicherweise hat sogar Russland seine Finger im Spiel und den Anschlag auf Israel angeregt, um die Aufmerksamkeit der USA von der Ukraine abzulenken.

Immerhin arbeiten der Iran und Russland in militärstrategischen Fragen eng zusammen. Der Iran liefert Drohnen an die russische Armee. Im Gegenzug soll angeblich reichlich Bargeld und Gold fließen.

Wir haben jetzt also einen zweiten politischen Konfliktherd, der das Potenzial hat, sich zu einem Flächenbrand auszuweiten. In den offiziellen Verlautbarungen von israelischer, amerikanischer und europäischer Seite wird die mutmaßliche Verantwortung des Iran heruntergespielt. Man will eine Ausweitung des Krieges auf andere arabische Länder unbedingt vermeiden.

Wahrscheinlich beobachtet China die Reaktion des Westens genau. Die USA haben bereits einen Flugzeugträger ins östliche Mittelmeer verlegt und schicken Munition nach Israel.

Eine verstärkte Präsenz an der Seite Israels schmälert aber gleichzeitig die Reserven am anderen Ende der Welt. Und hier rechnet sich die kommunistische Partei Chinas einen Vorteil aus.

Denn es ist schon lange das erklärte Ziel der Parteikader, sich das abtrünnige Taiwan mit seiner fortschrittlich entwickelten Wirtschaft einzuverleiben.

Die westliche Welt wird derzeit also an zwei großen Fronten gefordert. Der westliche Verbündete ist dabei jeweils der David, der gegen Goliath kämpft.

Die Ukraine muss sich gegen das nach Einwohnern fast viermal so große Russland mit seinem riesigen Militärapparat verteidigen. Und Israels Feinde sind radikale islamische Gruppierungen in nahezu allen Nachbarstaaten.

Beide Kriege können nur mit westlicher Unterstützung geführt und gewonnen werden. Das Risiko, dass China diese Ablenkung nutzt und ebenfalls seinen Kampf beginnt, ist so groß wie lange nicht mehr.

Warum schreibe ich so viel über Politik, obwohl dieser Newsletter “Börse am Mittag” heißt? Weil ein Krieg Chinas gegen Taiwan mutmaßlich zu einem Einbruch an den internationalen Finanzmärkten führen würde.

Die Märkte scheinen heute unberechenbarer denn je zu sein, und trotzdem bleibe ich für ausgewählte Unternehmen optimistisch, die Sie in meinen Börsendiensten Rendite-Telegramm und Parsevals Premium-Depot finden.

Mein Kollege Jim Rickards hat sich jedoch auf die Beherrschung der Unsicherheit spezialisiert. Er nutzt seine Erfahrung, die er bei der CIA gesammelt hat, um geopolitische Ereignisse zu prognostizieren und daraus Handlungsempfehlungen abzuleiten.

Dabei greift er auf ein System zurück, das die US-Regierung seit Jahrzehnten benutzt. Jim Rickards ist aber der erste, der die Erkenntnisse auf die Börse überträgt und dieses Wissen Anlegern zur Verfügung stellt.

Jim Rickards will mit seiner Strategie große Preisbewegungen bei Gold, Energie, Währungen und Rohstoffen erkennen, um davon zu profitieren. Sie können von seiner Expertise im neuen Special Situations Trader profitieren.

Mit freundlichen Grüßen

Alexander von Parseval 

Chefredakteur Börse am Mittag

P.S.: Der Special Situation Trader wurde entwickelt, damit Anleger in jeder Börsenphase Geld verdienen können. Es ist egal, ob die Kurse aufwärts streben oder in den Keller stürzen. Jim Rickards versucht, die großen Marktbewegungen vorherzusagen und davon zu profitieren.

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