Lieber Leser,
diese Story war großartig. Mit dem Bitcoin war erstmals eine Währung entstanden, auf die staatliche Stellen oder etwa die Notenbank keinen Zugriff haben. Das Geld lag in der Blockchain, anonym und sicher, so die Erzählung der Bitcoin-Jünger.
Nun in dieser Woche hat der Prozess gegen den Gründer der ehemals größten Krypto-Börse FTX in New York begonnen.
Sam Bankman-Fried – oder in der bekannten Kurzform SBF – hat nun echte Probleme, denn die Anklage hat seine Ex-Partnerin und ehemalige Mitarbeitern Caroline Ellison umgedreht. Und die junge Frau packt nun richtig aus.
Danach hat SBF mit den Bitcoins seiner Kunden gezockt und verloren. Anschließend hat er schließlich die Bilanz frisiert, damit der Geldabfluss aus den Kundenkonten oder der vermeintlich so sicheren Blockchain nicht auffällt.
Diese Vorgänge haben gezeigt, dass der Bitcoin unverändert als ernsthafte Anlageform nicht in Frage kommt.
Es hilft uns wenig, wenn unsere Krypto-Währungen vor staatlichem Zugriff sicher sind, um dann von irgendwelchen (privaten) Zeitgenossen wie diesem Bankman-Fried abgegriffen zu werden.
Es ist gut, dass SBF absehbar sehr viele Jahre seines künftigen Lebens hinter Gittern verbringen wird.
Da gefällt mir Gold als staatsferne Währung oder Anlageform schon bedeutend besser. Das kann ich nämlich auf alt hergebrachte Weise privat quasi im Schlafzimmerschrank verwahren.
Ich brauche also kein Passwort und keine Pin-Nummer oder dergleichen. Und wenn Strom oder Internet einmal ausfallen, ist mein physisches Gold trotzdem noch für mich erfahrbar vorhanden.
Solche absolut belastbaren, optimalerweise regelmäßig verfügbaren Vermögenswerte brauchen wir, zumindest als starke Beimischung. Denn die Fakten sprechen eine klare Sprache:11
Die Inflation will noch nicht richtig weg. Im Gegenteil: Aktuell streben Öl- und Gaspreise erneut aufwärts und sorgen eben dafür, dass die Preise aller Orten hoch bleiben. Also steigen die Zinsen weiter in luftige Rekordhohen und erwürgen mittlerweile jedes Wachstum.
Deutschland ist folglich in die Rezession abgekippt, und weitere Volkswirtschaften werden folgen. Das wiederum macht unsere Aktien weicher und weicher.
Das sind die Fakten: Allein in Deutschland sind in den vergangenen Monaten Milliarden an Depotwerten zusammengeschrumpft.
Unklar ist gegenwärtig, wie lange diese Marktkrise anhalten wird. Börse ist oft ein Tagesgeschäft und vielleicht ist unsere Welt im Dezember schon wieder schön.
Vielleicht bleibt es auch alles schwarz bis weit ins nächste Jahr hinein. Wer nun also in der Lage ist, die spezielle Marktsituation flexibel und kurzfristig zu handeln, ist eindeutig im Vorteil. Nur wie soll dieses Kunststück funktionieren? Und welche Anlagen brauche ich dafür?
Das erfahren Sie alles aus dem neuen Special Situation Trader meines Kollegen Jim Rickards. Wie der Name schon verrät, dieser Dienst wurde konzipiert, um kurzfristig komplexe Marktbedingungen – eben special situations – gewinnbringend zu handeln. Ich mache Ihnen hier nicht irgendwelche leeren Versprechungen.
Aber ich sehe die Chance, dass Sie mit einigen guten Trades meines Kollegen Rickards Ihr Depot noch in diesem Jahr wieder aus den Miesen reißen. Nutzen Sie jetzt Ihre Chance und lernen Sie vom Altmeister, wie man in jeder Situation Gewinne erzielen kann!
Mit freundliche Grüßen
Alexander von Parseval
Chefredakteur Börse am Mittag
P.S.: Jim Rickards hat sich gelegentlich natürlich ebenfalls schon einmal geirrt. Die Bitcoin-Masche hatte er allerdings schon ganz früh durchschaut. Viele seiner Leser sind ihm dafür heute noch dankbar. Solche Ratgeber brauchen Sie an Ihrer Seite. Mehr zu Jim Rickards und seinem neuen Dienst jetzt hier.