Charttechnisch betrachtet liegt das Kind für die K+S-Aktie (ISIN: DE000KSAG888) bereits im Brunnen. Aber der morgige Handelstag könnte das Ruder mit einem Schlag herumreißen. Vorausgesetzt, dass das, was da dann geliefert wird, die Akteure überzeugt: Die Ergebnisse des zweiten Quartals stehen an. Und da muss K+S liefern:
Neben einem guten Ergebnis des Quartals an sich wollen die potenziellen Käufer eine positive Perspektive für das Gesamtjahr sehen, speziell eine positive Preisentwicklung im Bereich der Düngemittel. Und natürlich wartet man darauf, dass der Wechsel im Vorstand Früchte trägt, dass das Unternehmen straffer organisiert und der gesuchte kapitalkräftige Partner gefunden wird.
Kommt da genug, um die Anleger wieder zuversichtlich zu stimmen, können die Vollendung der Schulter-Kopf-Schulter-Formation und der zugleich erfolgte Bruch der 200-Tage-Linie schnell Makulatur sein. Dann könnte K+S mit Schlusskursen über 22,40 Euro schnell wieder auf dem rettenden Ufer landen.
Bleiben solche Kaufargumente aber aus, wäre das momentane, unmittelbare charttechnische Kursziel in Form der Zone 20,30/20,50 Euro schnell erreicht. Das wird morgen ein hochspannender, entscheidender Tag. Was auch bedeutet: Sich heute noch im Vorfeld neu zu engagieren käme einer Wette gleich … also besser abwarten!
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