Das waren die Meilensteine der E-Mobilität

E-Auto Ladestation

Lieber Börsianer,

ich hoffe, Sie alle hatten ein harmonisches Weihnachtsfest und haben sich den Magen an den Feiertagen nicht allzu überladen. Jetzt regiert in jedem Fall wieder die Börse. Aber blicken wir nochmal für einen Moment zurück und lassen wir die Entwicklungen der E-Mobilität oder der Smart Mobility nochmals Revue passieren lassen. Das Jahr war nämlich ausgesprochen ereignisreich und hat für uns alle einige Meilensteine geliefert.

Der große Meilenstein ist natürlich die neue Super-Batterie des chinesischen Autobauers Nio. Vor Weihnachten legte ein ET7 der Chinesen unter halbwegs realen Bedingungen – beispielsweise Temperaturen unter 0 Grad Celsius – in knapp 13 Stunden über 1.000 km am Stück zurück, also ohne Zwischenladung. 2024 wird diese Super-Batterie zumindest im Nio-Premiumsegment auf den Markt kommen, in China und wahrscheinlich auch in Europa. Damit stößt erstmals ein E-Pkw in Reichweiten vor, die bislang noch nicht erreicht wurden.

Zur Vermeidung von Missverständnissen: Ich spreche hier nicht von Durchbrüchen in der Forschung und Entwicklung. Ich spreche von Durchbrüchen auf der Straße. Ich spreche von Produkten, die in sehr absehbarer Zeit für das entsprechende Unternehmen Umsatz bringen werden.

Natürlich hat es heuer auch einige böse Rücksetzer für die Branche gegeben. So musste der Pionier des E-Lieferwagens Streetscooter – vormals Deutsche Post – im September Insolvenz anmelden. Nächstens soll der bestellte Insolvenzverwalter die Produktion wieder anfahren. Trotzdem, die Zukunft des ersten E-Lieferwagens ist ungewiss.

Wenig optimal für uns als Investor der E-Mobilität ist zudem der jüngste (erfolgreiche) Hacker-Angriff auf den Tesla-Autopiloten. Einige Doktoranden der TU Berlin hatten den Autopiloten offen so groß wie ein Scheunentor vorgefunden. Diese Thematik Mobilität und Cyber-Security wird auch 2024 für uns alle ein großer Brenner bleiben.

Schon zeichnet sich übrigens der nächste Meilenstein ab. So hat ein israelisches Unternehmen namens StoreDot die sog. XFC-Schnellladebatterie entwickelt. Programm ist hier: 100 Meilen Reichweiten in 5 Minuten laden (100-in-5). Für 2028 peilen die Israelis dann 100-in3 an. Derzeit testen 15 Autobauer weltweit den StoreDot-Speicher. Einen Misserfolg kann ich mir eigentlich kaum vorstellen. So sage ich, 2024 kommt der Ultra-Schnelllader aus Israel.

Man kann immer und überall ein Haar in der Suppe finden. Warum etwa bringt die Branche immer noch nicht die schnell ladende Batterie mit der großen Reichweite zusammen? Sie haben recht, zumindest kurzfristig. Aber ich prognostiziere: In zwei oder drei Jahren sind die dann aktuellen E-Autos dem konventionellen Verbrenner in allen relevanten Belangen überlegen.

Deshalb rufe ich Ihnen jetzt zu: Investieren Sie gemeinsam mit mir jetzt in 7 ausgewählte Aktien der E-Mobilität. In dieser Branche darf 2024 niemand von uns an der Seitenlinie stehen. Hier erfahren Sie mehr zur sog. Blauen Liste.

 

Mit freundliche Grüßen

Alexander von Parseval 

Chefredakteur Börse am Mittag

P.S.: Ich bin jetzt schon gespannt, wie sich Tesla zu dem Hack der Berliner Wissenschaftler äußern wird. Die drei Männer haben sogar in den Fahrzeugen den sog. Elon-Modus aktiviert. Das ist der Modus, in dem der Tesla völlig autonom ohne Eingriff des Fahrers fährt. Dieser höchste Level 5 ist in dieser Welt mit ganz wenigen Ausnahmen (Robotaxis) überhaupt noch nicht zugelassen. Wahnsinn, die drei Berliner!

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