Die Markensammler in der Kursdelle – Ein klarer Kauf

Einkauf

Lieber Börsianer,

diesen Spruch kennen Sie: Gegessen oder getrunken wird immer. Daraus folgern wir als Börsianer, dass Unternehmen wie – sagen wir – Nestlé, Pepsi oder Kraft Heinz immer funktionieren. Man kann sich irren, wie das laufende Börsenjahr zeigt.

So hat beispielsweise die Nestlé-Aktie auf Jahressicht 12 % verloren. Kraft Heinz notiert ebenfalls prozentual zweistellig im Minus. Wenn man bedenkt, dass der DAX im gleichen Zeitraum um 16 % zulegen konnte oder der S&P 500 um 18 %, ist das schon eine sehr augenfällige Under-Performance.

Was ist der Hintergrund? Warum haben die Markensammler und Marktführer in einem starken Börsenjahr gegen den Trend spürbar abgegeben?

Die Erklärung heißt Inflation oder auch Kosteninflation. Dieses Phänomen hat sich gleich doppelt ungünstig auf das Geschäftsmodell von Nestlé oder einer Kraft Heinz ausgewirkt. Erstens waren die inflationsgeplagten Verbraucher nicht mehr wirklich spendabel. Immer öfter landete also die markenlose Billig-Pizza oder die No-Name-Cola im Einkaufswagen.

Zwar stammen markenlose Produkte gelegentlich auch aus den Anlagen einer Nestlé oder Kraft Heinz. Aber eine Billig-Pizza muss eben immer günstig bleiben. Anders formuliert: Die Unternehmen konnten den eigenen Kostendruck nur unzureichend auf den Verbraucher abwälzen.

So explodierten etwa die Kosten des Transports oder der Logistik. Aber auch die Lebensmittel-Verpackung folgte dem Trend der allgemeinen Kosteninflation. So mussten die Giganten Kostenschübe – von sagen wir –15 % nehmen, konnten davon aber nur rund 50 % an den Endkunden weitergeben.

So schnurrten eben die Gewinnmargen aller Orten zusammen. Beispiel Nestlé: Vor der großen Inflation verdienten die Eidgenossen noch leicht über 6 Franken pro Aktie (2021). Heuer wird man nicht mehr als rund 4,50 Franken je Aktie schaffen.

Die Kursschwäche der Markensammler ist also nicht vom Himmel gefallen, sondern durchaus fundamental begründet. Allerdings – und nun wird es spannend – dieser schädliche Inflationseffekt dürfte im kommenden Jahr nahezu gänzlich auslaufen. Der Endverbraucher dürfte sich 2024 also wieder etwas kaufkräftiger fühlen und wird ergo wieder vermehrt zum Marken-Lebensmittel oder -Getränk greifen.

So sind die Aktien der Markensammler ab jetzt also wieder ein klarer Kauf. Ganz konservativ kalkuliert dürfen Sie damit rechnen, dass Nestlé und Co zumindest einmal die Wertentwicklung der Leitindizes schaffen. Außerdem erwarten Sie hier in vielen Fällen interessante Dividendenzahlungen. Und der Gewinnrücksetzer war dann doch nicht der Natur, dass diese Dividenden in der Branche nun wackeln werden.

Hier erwarten Sie also im kommenden Jahr recht unkomplizierte Renditen in langfristig verlässlichen Aktien. Für diese Markensammler kann man schon einmal 10 bis 15 % im eigenen Depot vorsehen. Wenn Sie solche Maßnahmen erwägen, dann klicken Sie jetzt einmal hier!

 

Mit freundliche Grüßen

Alexander von Parseval 

Chefredakteur Börse am Mittag

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