Auf diese Tech-Trends setzen Sie 2024

Tech Aktie

Lieber Börsianer,

die Erfolgstaktik des vergangenen Jahres war ziemlich einfach: Man hat etablierte Tech-Aktien wie Nvidia, Microsoft oder Meta Platforms als sog. KI-Aktien gekauft. Das war schon damals eher ein Schlagwort, denn gelebte Realität in den Unternehmen. Aber, die Taktik hat funktioniert.

Diese Nummer ist nun durch. 2024 wollen die Investoren konkret sehen, wie künstlich-intelligente Anwendungen funktionieren und vor allem wie sie Geld verdienen. Aber nicht nur die Investoren wollen fassbaren Fortschritt, sondern auch die Chefs in den Unternehmen. Die Erwartungen an die IT-Abteilungen in den einzelnen Unternehmen werden hoch sein.

Tatsächlich funktioniert KI in vielen Unternehmen noch nicht effizient. Verantwortlich hierfür sind beispielsweise die enormen Datenberge, die sich in den vergangenen Jahren aufgebaut haben. So schreibt der Branchendienst Storage Insider:  Eine schockierend große Anzahl von Unternehmen speichert riesige Datenmengen, ohne genau zu wissen, was sich darin befindet oder ob sie sie benötigen.

Problematisch zudem, dass die Daten oftmals zentralisiert lagern. Die Kundendaten sind in der Cloud, das Betriebssystem liegt auf einer lokalen Festplatte und die Daten aus der Produktion befinden sich noch ganz wo anders. In den Unternehmen spricht man dann von einer „Multi-Cloud“ oder einer hybriden IT-Struktur. Ich nenne es Datenchaos.

Es gibt allerdings eine ganze Reihe kleinere und sehr vielversprechender Unternehmen, die für dezentrale Strukturen gute Lösungen anbieten. Das ist ein Trend für 2024: Data Warehousing oder zu Deutsch ungefähr Datenintelligenz.

Noch ein Trend: 2024 wird möglicherweise zum Jahr der Unternehmen aus der Branche Internetsicherheit (Cyber Security). Warum glaube ich das?

Die Angriffe mit Ransomware (Ransom zu Deutsch Lösegeld) haben in den vergangenen Jahren mutmaßlich sprunghaft zugenommen. So ganz genaue Zahlen haben wir nicht, denn Unternehmen sind nicht unbedingt daran interessiert, die Schwächen des eigenen IT-Systems in der Öffentlichkeit zu besprechen. Stattdessen hat man lieber das geforderte Lösegeld bezahlt und dann weiter wie bisher gewurschtelt. Das war in vielen Fällen billiger, als das eigene System umfassend gegen Hacker-Angriffe abzusichern.

Dieses Kalkül geht aber immer weniger auf, seit diverse gesetzliche Regelungen wie etwa die Datenschutz-Grundverordnung oder der California Customer Privacy Act Unternehmen verpflichten, die Daten der Nutzer und Kunden wirkungsvoll zu schützen. Gelingt das nicht, setzt es immer öfter saftige Geldstrafen.

Unternehmen wie Palo Alto Networks, Fortinet oder CrowdStrike profitieren von diesen Entwicklungen. Anders formuliert: Plötzlich ist eben die Anwendung zum Schutz der Kundendaten nicht mehr zu teuer.

Im vergangenen Jahr ist es Ihnen nicht gelungen, die Performance des breiten Technologiemarktes (NASDAQ) in Ihrem Depot nachzubilden? Das ärgert Sie völlig zu Recht. Deshalb möchten Sie Ihr Depot 2024 entsprechend ergänzen und optimieren. Dabei wird Ihnen mein Kollege Ian King helfen. Ich nenne ihn nur Mr. Silicon Valley, denn genau dort ist sein Jagdrevier. Hier lernen Sie meinen Kollegen bzw. seinen Börsendienst kennen.

Alexander von Parseval 

Chefredakteur Börse am Mittag

P.S.: Ian King mag es übrigens gar nicht, wenn ich ihn mit dem Titel Mr. Silicon Valley aufziehe. Und in der Tat kann er mehr als nur Künstliche Intelligenz, Mikrochips oder Digitalisierung. Zuletzt hat er auch mit Biotechs für seine Leser richtig Geld abgegriffen. Hier erfahren Sie mehr.

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G. D.

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R.K.

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