Die Aixtron-Aktie startet aktuell den sechsten Anlauf, über die Charthürde von 32 Euro zu springen. Gestern zeigten sich die Analysten von der Citigroup optimistisch. Sie verhalfen der Aktie des Anlagenbauers für die Chipindustrie zu einem deutlichen Kurssprung.
Worauf kommt es jetzt an? Aixtron hat sich im laufenden Börsenjahr nicht von den teils schlechten Nachrichten aus der Halbleiter-Branche irritieren lassen. Die Aktien notieren mit soliden 12 % im Plus. Das ist schon robust vor dem Hintergrund, dass es immer wieder Störfeuer gab. Anfang des Jahres machte das Wort vom Schweinezyklus die Runde, unter dem die gesamte Chipbranche leiden würde.
Erwarten Sie auf diesen Niveaus nicht zu viel Dynamik
Demnach werden Investitionen zurückgehalten und erst einmal Lagerbestände abgebaut. Und auch das Importverbot von kritischen Halbleitern nach China durch die USA hat der Branche der Chipzulieferern nicht wirklich geholfen. Dagegen steht die Hoffnung auf große Wachstumsschübe, die jetzt durch Künstliche Intelligenz ausgelöst werden.
Bei Aixtron werden es wohl die nächsten Quartale zeigen müssen, wohin die Reise geht. Aktuell ist die Aktie nicht wirklich günstig (KGV von 24), aber auch die Gewinndynamik ist eher mau. Analysten rechnen in diesem Jahr mit einem Nettoergebnis von 141 Millionen Euro. Im nächsten Jahr sollen es dann 149 Millionen Euro sein, das sind keine Quantensprünge.
Für einen nachhaltigen Sprung über die Marke von 32 Euro könnten also zwei Dinge noch fehlen: Entweder die ein oder andere Überraschung von den Quartalszahl oder eine weitere Investmentbank erhöht so wie die Citigroup sportlich das Kursziel.
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