Richtig ist: Während die Absatzzahlen der konventionellen Autobauer in den USA im März mager ausfielen, meldete der Elektrofahrzeuge-Hersteller Tesla (ISIN US88160R1040) herausragend gegenüber dem ersten Quartal 216 gestiegene Stückzahlen abgesetzter Fahrzeuge für die ersten drei Monate. Das führte dazu, dass das alte, aus dem Jahr 2014 stammende Rekordhoch von 291 US-Dollar, zuvor schon mehrfach vergebens angegangen, diesmal überboten wurde. Aber:
Dass der Umsatz markant zulegt, ist eine Sache. Doch Tesla schreibt weiterhin unter dem Strich rote Zahlen. Das soll natürlich anders werden, aber für das laufende Jahr rechnen die Analysten nicht damit. Das erinnert ein wenig an amazon.com, die auch über Jahre stiegen, obwohl kein Gewinn erzielt wurde. Aber ob man bei Tesla ebenso geduldig ist und die Überzeugung beibehält, dass die hohen Investitionen am Ende für sprudelnde Gewinne und sogar Dividenden sorgen? Das Problem ist:
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Da niemand absehen kann, wann schwarze Zahlen zu Buche stehen und wie stark die ausfallen werden, ist der Kurs bis dahin schlicht „Ansichtssache“. Er ist davon abhängig, ob die Investoren mehrheitlich optimistisch bleiben oder nicht. Was bedeutet: Bei anhaltendem Optimismus wären auch 400 US-Dollar denkbar, einfach, weil man sich vorstellen will, dass dieser Kurs in ein paar Jahren, wenn Tesla gewaltige Gewinne einfährt, weit überboten sein wird.
Aber die Stimmungslage der Anleger ist wankelmütig, daher sollte man hier mit der gebotenen Vorsicht agieren. Je nach Fristigkeit und Grad der Spekulativität der Position sollte man konsequente Stoppkurse setzen, denn der Chart zeigt: Bei dieser Aktie geht es in beide Richtungen schnell. 280 US-Dollar für Trader, 255 US-Dollar für mittelfristige Akteure und 220 US-Dollar für Langfrist-Engagements würden sich momentan als Absicherung anbieten.
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