Die letzten Quartalszahlen sind langsam schon „alt“, aber es wirkt, als würden diese am Abend des 31. Juli präsentierten Ergebnisse die Apple-Aktie (ISIN US0378331005) immer noch und immer höher Tragen. Fast 230 US-Dollar wurden am Mittwoch erreicht, bevor der Kurs erst einmal „ausatmete“. Nur ein kurzes Verharren vor neuen Hochs? Die, die hier auf der Hause-Seite spekulieren, dürften sich dessen sicher sein. Aber behalten sie Recht? Ist die Aktie nicht langsam weit genug gelaufen? In der Spitze ging es um 20 Prozent nach der Quartalsbilanz nach oben. Dabei waren die Zahlen doch so gut auch wieder nicht?
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In der Tat. Eigentlich stiegen die Gewinne nur, weil Apple höhere Preise durchsetzen konnte. Aber geht das so weiter? Kann man mit „Premium“ einfach alles verlangen und bekommen, was die Preise, vor allem für Smartphones, angeht? Noch scheint es so. Aber das kommt natürlich darauf an, was man für sein Geld bekommt. Und da wird es kommenden Mittwoch spannend: Die jährliche Präsentation neuer Modelle steht an. Wie immer im September, zeitgerecht vor Beginn der Weihnachtssaison. Das ist es momentan, was die Aktie antreibt. Und diese Präsentation muss sitzen, muss die Investoren davon überzeugen, dass es gelingen wird, erneut mit starken Gewinnen aus dem Weihnachtsquartal hervorzugehen.
Die nächste Quartalsbilanz steht erst Ende Oktober/Anfang November an. Bis dahin dauert es. Und da bis zum Ende des dann berichteten Quartals am 30.9. normalerweise noch nicht absehbar ist, wie Mitte September vorgestellte, neue Modelle einschlagen, sind diese Ergebnisse weit weniger wichtig als diese Präsentation am 12. September. Die untere Begrenzung des Ende April etablierten Trendkanals liegt um 203 US-Dollar. Es wäre keineswegs auszuschließen, dass Apple diese Linie ansteuert, sollte diese Präsentation zu mager, zu wenig beeindruckend ausfallen. Aber sollte Apple da einen richtigen Knaller hervorzaubern, müsste die Antwort, ob diese Aktie denn kein „oben“ kennt, lauten: nein, vorerst nicht!
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