Lieber Börsianer,
da lacht der Informatiker oder Mediziner doch. 20.000 Datenpunkte in einem Tropfen Blut ist wirklich ein Wert fast aus grauer Vorzeit.
Das war der Stand der Erkenntnis und der Forschung vor rund 10 Jahren. Heute sprechen wir eher von einigen Tausend Zellen in einem Bluttropfen, und jede dieser Zellen enthält 20.000 Datenpunkte.
Vor allem die Humanbiologie hat in den vergangenen Jahren eine Datenexplosion bisher unvorstellbaren Ausmaßes genommen. Ich mache es etwas handfester: Heutzutage liegen über einen etwas älteren Patienten Millionen von Einzeldaten vor.
Diese Daten wurden z. B. gewonnen aus bildgebenden Verfahren (Röntgenbild, CT oder MRT) oder aus Gewebeproben im Rahmen einer Biopsie. Aber auch Arztnotizen oder Vitaldaten eines Fitnesstrackers können einmal sehr relevant sein.
Hier nur ganz kurz am Rande: Berlin stellt gerne den Daten- oder Patientenschutz in den Vordergrund. Deshalb stehen unsere medizinischen Daten nicht zentral und schon gar nicht digital zur Verfügung.
Ich halte diese Fokussierung auf den Datenschutz für problematisch, da auf diese Weise geeignete Therapien verzögert werden oder sogar gleich ganz unterbleiben.
Zurück zur Sache: Forschende Pharmaunternehmen verfügen über Bibliotheken mit Millionen potenzieller Wirkstoffe, die ein oder selbst ganz viele Mitarbeiter im Unternehmen schon lange nicht mehr überblicken können.
Deshalb wird dieser Datenschatz bei Bedarf mittels einer Software gescreent. Der US-Pharmariese Pfizer hat etwa mittels einer maschinell lernenden Software prognostiziert, welche Moleküle im Rahmen einer selbstständigen oralen Covid-Therapie geeignet sind.
Das war damals sehr wichtig, weil man eben Patienten ohne besondere Risikoneigung aus den ohnehin überfüllten Krankenhäusern raushalten konnte.
Pfizer verfügt nach eigenen Angaben über eine Substanzbibliothek, die rund 4,5 Milliarden potenzielle Wirkstoffe bzw. Wirkstoffkombinationen umfasst. Wie gesagt, der Homo sapiens ist da chancenlos. Deshalb werden diese riesigen ´Datensammlungen von Super-Computern und KI-Software durchsucht.
Stand der Technik heute: In 48 Stunden hat ein Hochleistungs-Computer den Datensatz entsprechend der gewünschten Therapie durchgearbeitet.
Ich gehe davon aus, dass Künstliche Intelligenz allen Teilbereichen der Medizin neuen Fortschritt bringen wird bzw. den Unternehmen neue Renditen.
KI wird inzwischen auch nicht mehr nur zur Beschleunigung und Effizienzsteigerung eingesetzt, sondern zunehmend zur Auswertung der Big Data-Mengen, die in Forschung, Entwicklung und in der alltäglichen Behandlung des Patienten anfallen. Hier sehe ich teils ganz neue Entwicklungen.
Diese neuen Entwicklungen sind nicht nur für das Fachpersonal faszinierend, sondern auch gerade für Sie als Investor. Ich weiß schon, die wenigsten von Ihnen sind Pharmazeuten. So fühlt sich das Thema Medizin und KI immer etwas trocken und theoretisch an.
In meinem Börsendienst Premium Chancen erkläre ich Ihnen die neue Entwicklung einfach und kompakt. Sie werden verblüfft sein, wie KI jeden Tag ganz konkret Menschenleben rettet. Und natürlich nenne ich Ihnen auch die Player in diesem Markt, damit auch Sie als Anleger von Durchbrüchen der Medizin profitieren.
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Mit freundliche Grüßen
Alexander von Parseval
Chefredakteur, Börse am Mittag
P.S.: Wussten Sie übrigens, dass die Medikamentenentwicklung immer teurer und dafür aus Sicht des Unternehmens immer weniger erfolgversprechend wird? Hand aufs Herz, haben Sie in den letzten Jahren mit einer Neuentwicklung wirklich einmal Geld verdient? Da geht doch schon lange nichts mehr.
KI wird diesen schlechten Trend möglicherweise umkehren, weil es Fehlschläge und gescheiterte klinische Studien prognostizieren kann. Ganz heißes Thema! Mehr dazu nur hier in den Premium Chancen.