Dividenden-Aktien sind wieder sexy

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

spätestens seit diesem Jahr sind Dividenden für viele Investoren wieder sexy. Der Zusammenhang ist klar: In unsicheren Zeiten suchen wir Garantien.  Wenn die Kurse schon fallen, möchten wir zumindest eine gewisse Entschädigung in Form sicherer Dividenden.

In der Tat, die Kursbewegung einer Aktie ist oftmals Zufällen ausgesetzt. Die Gewinnbeteiligung der Unternehmen bzw. ihre Dividenden hingegen gelten als relativ sicher.

Ein treuer Dividendenzahler – Ausnahme Pandemiejahr 2020 – war bisher auch immer der US-Autobauer Ford. Viele Informationsportale berechnen für die Ford-Aktie eine erwartete Dividendenrendite von rund 4,5 %. Aber Obacht, diese Prognose ist definitiv nicht in Stein gemeißelt, wie Ihnen gleich mein US-Kollege Marc Lichtenfeld erläutern wird.

Der Cashflow sinkt, also auch die Dividende

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

die Aktien von Ford (NYSE: F) sind in diesem Jahr um 38 % gefallen, da der Markt die sich verschlechternden Fundamentaldaten des Automobilkonzerns einpreist. Im Oktober brach der Absatz in den USA um 10 % ein.

Das eigentliche Problem ist jedoch der freie Cashflow. In diesem Jahr wird der freie Cashflow voraussichtlich nur die Hälfte des Jahres 2020 betragen. Und im nächsten Jahr wird er wiederum auch nur noch halb so hoch sein wie in diesem Jahr. Für das Jahr 2023 wird sogar das schlechteste Ergebnis seit zehn Jahren prognostiziert. Für diejenigen, die zu Hause mitzählen, ist das schlecht. Sehr schlecht.

Die gute Nachricht ist, dass Ford für seine Dividende aufkommen kann. In diesem Jahr wird Ford voraussichtlich 1,9 Mrd. USD an Dividenden ausschütten, was deutlich unter den 7,7 Mrd. USD an freiem Cashflow liegt, die für dieses Jahr erwartet werden, und sogar unter den 3,7 Mrd. USD, die für das nächste Jahr erwartet werden.

Aber Ford hat seine Dividende für 2020 gestrichen. Nachdem das Management seit 2012 jedes Quartal eine Dividende gezahlt hat, wurde die Dividende ab 2020 für sechs Quartale gestrichen.

Das sagt uns auch, dass die Unternehmensleitung nicht zögern wird, dies erneut zu tun, wenn die Zeiten schwierig werden. Kombiniert man ein potenziell schießwütiges Management mit einem rapide schrumpfenden freien Cashflow, könnte die Dividende in den nächsten Jahren sehr wohl gekürzt werden. Die Finanzlage des Unternehmens und der rückläufige Cashflow deuten darauf hin, dass die Dividende keineswegs sicher ist.

Bewertung der Dividendensicherheit: D

Ich fasse zusammen: Es gibt einige gute Gründe, sich für einen Kauf der Ford-Aktie zu entscheiden. Die Dividende der Ford gehört meines Erachtens aber nicht zwingend dazu, denn sie ist eher unzuverlässig und stark schwankend. Erfolgreiche Dividenden-Investoren setzen folglich auf andere Geschäftsmodelle, die weniger konjunktur-sensibel sind.

Solche belastbaren und substanzstarken Geschäftsmodelle finden Sie übrigens im Dividendendepot ProPlus des RENDITE TELEGRAMM. Noch ist das Musterdepot meines Kollegen Alexander von Parseval noch recht übersichtlich. Das Depot befindet sich in der Aufbauphase. Aber das hat bekanntlich auch seinen Reiz, hautnah mitzuerleben, wie ein Profi ein Depot frisch aufbaut. Hier sind Sie dann gleich zum Start voll mit dabei.

Hier finden Sie weitere Informationen zum RENDITE TELEGRAMM ProPlus.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Marc Lichtenfeld

Analyst Penny-Optionen-Trader

P.S. In dem Dividendendepot ProPlus finden Sie übrigens auch eine Dollar-Unternehmensanleihe vor. Hier profitieren Sie nicht mehr von Sicherheit, sondern sogar von einer harten Garantie. Fast 5 % pro Jahr liefert Ihnen die Anleihe. Sicher, mit Anleihen wird man kaum zum Millionär, aber man hat des Nächtens immer einen guten und festen Schlaf.

 

 

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