Wie Moderna mit Genetik Millionen von Menschenleben gerettet hat

Krankenhausflur

Lieber Börsianer,

vor ziemlich genau 20 Jahren wurde erstmals ein menschliches Genom erfolgreich sequenziert. Man hat damals also die Reihenfolge der Nukleotide (A, T, C und G) ermittelt und auf diese Weise die genetischen Informationen eines Organismus bestimmt.

Das klingt jetzt reichlich theoretisch und wissenschaftlich, oder?

Ich hole kurz aus, damit Sie die Relevanz dieses Durchbruchs besser verstehen. Diesem Durchbruch sind enorme Forschungsanstrengungen und viel Zeit – nämlich 13 Jahre – vorangegangen.

Das ganze Vorhaben hat insgesamt Ausgaben von 3 Milliarden USD verschlungen. Ich fasse zusammen: 13 Jahre und 3 Milliarden USD für ein einziges menschliches Genom.

Heute entschlüsseln forschende Pharmaunternehmen menschliche Genome binnen einiger Stunden. Die sog,. Durchsatz- oder Sequenziermaschinen erledigen diese Arbeit für deutlich unter 1.000 Euro.

Die schnelle DNA-Sequenzierung war eine zentrale Voraussetzung dafür, dass das US-Unternehmen Moderna 2020 einen Covid-Impfstoff binnen von nur 41 Tagen entwickeln konnte.

Die Folge kennen sie: Der Impfstoff dürfte weltweit Millionen Menschen das Leben gerettet haben und nebenbei hat Moderna Milliarden verdient. Dieses Beispiel verdeutlicht die enorme Relevanz humangenetischer Forschung und Entwicklung.

Das ist schon lange keine (theoretische) Grundlagenforschung mehr, die sich vielleicht einmal in ferner Zukunft für einige Unternehmen auszahlen wird. Das ist unsere Gegenwart.

Ich will jetzt nicht behaupten, dass die Menschheit 2003 keinen Covid-Impfstoff entdeckt hätte. Natürlich war auch damals das Konzept des Impfstoffes schon bestens etabliert.

Allerdings hätten wir einen wirkungsvollen Impfstoff nicht in 41 Tagen entwickelt, sondern eher in 41 Monaten.

Das ist mittlerweile in den Medien schon gar kein Thema mehr, weil es ein besserer Routinevorgang ist.

Ich meine damit die Aktualisierung oder Anpassung eines Vakzins an eine neue Covid-Variante. Heute wird eine Covid-Mutante identifiziert, isoliert und anschließend sequenziert.

Ich übertreibe leicht: Unternehmen wie Moderna oder BioNTech erledigen einen solchen Vorgang innerhalb einer Woche. Dazu packen Sie dann im Geiste noch etwas HPC (High performance computing) und KI und fertig ist das Weltretter-Präparat.

Im NextGeneration-Depot setze ich auf ein deutsches Unternehmen, das die Labore der Moderna, BioNTech oder etwa Pfizer ausstattet. Daneben habe ich für meine Leser ein US-Unternehmen identifiziert, dass die massenhafte, effiziente und kostengünstige Entschlüsselung menschlicher und bei Bedarf auch etwa pflanzlicher Genome ermöglicht.

Diese Unternehmen standen während der Pandemie nicht im Fokus der Medien oder Öffentlichkeit. Trotzdem: In der Renditekette der Medizintechnik stehen diese Dienstleister ganz vorne.

Diese Aktien oder Unternehmen haben zudem den Vorteil, dass sie immer verdienen. Wenn Moderna im Labor einmal eine Entwicklung verpatzt, verdient der Ausstatter dennoch sein gutes Geld.

Nicht überraschend liefern diese Zulieferer-Aktien langfristig nicht nur die stabilere, sondern fast immer auch die bessere Rendite.

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Mit freundlichen Grüßen

Alexander von Parseval 

Chefredakteur, Börse am Mittag

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