Diebstahl: Aurubis muss Prognose kappen

Binärcode, Einsen und Nullen

Lieber Börsianer,

ein ungeheuerlicher Vorgang! Im Rahmen einer Inventurmaßnahme wurde offensichtlich, dass beim Recycler Aurubis viele Tonnen Kupfer verschwunden sind. Der Schaden geht in die dreistelligen Millionen.

Mittlerweile musste die Unternehmensführung bereits die Gewinnprognose 2023 kassieren.

Aber der Reihe nach! Was ist passiert bei Aurubis in Hamburg? Was wissen wir? Der Betrug hat seinen Ausgang wahrscheinlich bei einem Zulieferer, der das aufzubereitende Material falsch deklariert hatte.

Also da, wo man offiziell 10 Tonnen geliefert hat, waren am Ende nur – sagen wir – 9,2 Tonnen wirklich im Lager der Aurubis.

Einige Infos: Große Anlieferungen von Metallschrott werden nicht im Detail untersucht. Stattdessen werden Stichproben erhoben, um etwa den Kupfergehalt der Ladung zu ermitteln.

Aber es kommt noch spektakulärer! Der Betrug wurde aus dem Unternehmen selbst gedeckt, also von Aurubis-Mitarbeitern. Nun laufen die internen und externen Ermittlungen zu  dem Vorfall an.

Am Ende werden wir wahrscheinlich von perfekt organisierten mafiösen Strukturen in den beiden betroffenen Unternehmen erfahren.

Investoren sorgen sich jetzt und fragen sich, bei welchen anderen Unternehmen Bestände im Lager fehlen. Ist das wirklich nur ein Einzelfall oder steckt System dahinter?

Haben kriminelle Elemente die Unternehmen der Branche bereits teilweise unterwandert?

Die Börse immerhin spricht jetzt schon Klartext und schickte die Aurubis-Aktie phasenweise rund 17 % ins Minus. Gleichzeitig sackte die Aktie der Salzgitter zusammen.

Das niedersächsische Unternehmen hält 30 % der Aurubis-Anteile und musste nun ebenfalls die Gewinnprognose kappen. Ich prognostiziere, der Gesamtschaden für die Unternehmen und ihre Aktionäre wird in die Milliarden gehen.

Eigentlich hatte ich für heute einen Beitrag zur anlaufenden Öl-Hausse geplant. Bekanntlich hat die OPEC erneut die Förderung gedrosselt, gleichzeitig wird in Libyen seit einigen Wochen wieder blutig gekämpft, sodass die dortige Ölförderung beeinträchtigt wird.

Aber im Prinzip bin ich durchaus beim Thema. Es geht nämlich darum, wie wir uns als Anleger vor externen Schocks schützen.

Sei es, weil ein Unternehmen von Betrug oder Diebstahl heimgesucht, sei es, dass ein eingefrorener Konflikt wieder aufbricht und die Energiepreise explodieren.

Für alle diese Ereignisse – oft auch als Schwarze Schwäne bezeichnet – braucht man eine Strategie.

Diese Strategie, diese Unterstützung kann Ihnen mein Kollege Jim Rickards liefern, in seinem Börsendienst Strategische Investments.

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Mit herzlichen Grüßen

Alexander von Parseval

Chefredakteur, Börse am Mittag

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