Jesus schlägt wieder zu

Antikes Buch auf Holztisch

Lieber Börsianer,

die Überschrift kommt natürlich einer Gotteslästerung nahe. Jesus hat bekanntlich nie jemanden geschlagen oder anderweitig bedrängt.

Das Wetterphänomen El Nino freilich wird uns nun bis weit ins nächste Jahr bedrängen und uns weltweit einige ungewöhnliche Wetterlagen bescheren.

Zuletzt etwa ist das notorisch trockene Kalifornien schier abgesoffen. Dafür fehlt der Regen dann in Australien oder Südafrika und wird dort die Ernten ruinieren.

Ganz nebenbei: El Nino wirkt immer besonders um die Weihnachtszeit herum, deshalb übersetzen wir El Nino etwas ungenau mit Jesuskind.

Aber zur Sache: Die nächsten Monate werden weltweit eher unangenehm. Vereinfacht gesprochen wirkt El Nino wie ein Turbo auf den Klimawandel.

Sehr wahrscheinlich wird 2023 das wärmste Jahr, seit die Menschen Wetteraufzeichnungen vornehmen. 2024 wird voraussichtlich noch einen Zacken knackiger.

Möglicherweise wird El Nino nun auch die atlantische Hurrikan-Saison, die nächstens auf ihren meteorologischen Höhepunkt zustreben wird, mächtig aufpeppen.

Nur zur Erinnerung: 2005 machte Hurrikan Katrina Ende August die US-Stadt New Orleans dem Erdboden gleich. Zuvor hatte Katrina in der Karibik und im Golf von Mexiko entsprechend gewirkt.

Damals mussten zahlreiche Ölplattformen im Golf von Mexiko geschlossen werden. Zuvor wurde das Personal evakuiert. Wir können uns alle vorstellen, dass es an einem solchen Ort dann nicht so angenehm ist.

Trotz aller Vorsichtsmaßnahmen waren die Schäden an Mensch und Material erheblich. Im Süden der USA war plötzlich Treibstoff knapp, sodass sich die Benzinpreise regional vorübergehend vervierfacht haben.

Selbst ein Jahr nach der Katastrophe war immer noch rund ein Zehntel der Gasproduktion und rund 15 % der Ölförderung offline.

Ich will an dieser Stelle nichts beschreien oder „herbeischreiben“. Aber im Prinzip ist der Golf von Mexiko und generell die gesamte Region inklusiver seiner wichtigen Ölförderung und seiner petrochemischen Industrie wieder einmal fällig für ein dramatisches Wetterereignis.

Wissen Sie schon, welche Aktien Sie in dieser Situation dann brauchen? Ich rate in diesem Fall etwa zur Baumarkt-Aktie Home Depot.

Das US-Unternehmen verkauft dem Eigentümer erst Bretter, Sandsäcke und Stahlseile, um das Haus zu schützen und anschließend dann Dachschindeln, Zäune und was sonst noch so weggeflogen ist.

Noch besser dürften im Bad Case-Szenario allerdings Aktien ausgewählter Öl- und Gasförderer funktionieren. Einige Analysten sind sogar der Meinung, dass ein großer Hurrikan quasi eine neue Öl-Hausse auslösen kann.

Nur zur Erinnerung: Texas, mit seinen enormen Förder – und Raffineriekapazitäten liegt unmittelbar am Golf von Mexiko. So groß denke ich jetzt noch nicht. Klar ist aber, dass ein Hurrikan die Energie- und Treibstoffpreise zumindest kurzfristig und unbedingt auch weltweit treiben wird.

Ich halte es schon für sinnvoll ein solches Katastrophen-Szenario nochmal zu denken und dann auch zu spielen. Zumal die Ölpreise zuletzt wahrscheinlich zu deutlich korrigiert haben.

Ein Beispiel: Die letzten Zolldaten aus China haben gezeigt, dass die Chinesen derzeit rekordverdächtig Öl importieren. Insgesamt bringen die Russen nicht ausreichend Material heran, weil zwischen den beiden Ländern kein vernünftiges Pipeline-System existiert.

Generell ist der Ölmarkt zurzeit von diversen Flaschenhälsen und Engpässen gekennzeichnet. Hier fehlt nicht viel, um das fragile Gleichgewicht empfindlich zu stören.

Sind Sie interessiert? Möchten Sie Ihr Depot genau in diesem Punkt nochmals optimieren? Dann kann ich Ihnen die Strategischen Investments meines Kollegen Jim Rickards empfehlen.

Dort habe ich nämlich eine ziemlich gute Empfehlung für einen US-Ölförderer entdeckt. Ich meine, dass Sie diese Aktie ebenfalls kennen sollten. Hier erfahren Sie mehr! 

Ich möchte Sie jetzt nicht unter Zeitdruck setzen. Aber Anfang November geht die Hurrikan-Saison in den Ölförderzentren im Golf von Mexiko zu Ende. Dann ist meine oder unsere Idee nur noch halb so gut. Deshalb rate ich Ihnen, zeitnah in den Markt zu gehen.

 

Mit herzlichen Grüßen

Alexander von Parseval

Chefredaktuer, Börse am Mittag

P.S.: Apropos! Der US-Förderer, den Sie nun kennenlernen werden, ist im Westen von Texas aktiv, also nicht in der Hurrikan-bedrohten Risikoregion. Das macht diese Ölaktie eben so spannend. Bei der Konkurrenz liegt die Förderung demnächst in Trümmern, während man selbst den Hahn richtig aufdrehen kann.

 

Das ist natürlich kein Zufall. Jim Rickards kennt eben alle diese kleinen Kniffe, damit Sie am Öl- oder Gasmarkt wirklich erfolgreich sind. Hier klicken!

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