Lieber Börsianer,
wenn Sie in innovative Unternehmen investieren wollen, dann kommen Sie am Gesundheitssektor kaum vorbei.
In den vergangenen Jahren machten zahlreiche Unternehmen mit bahnbrechenden Fortschritten auf sich aufmerksam.
Der Mensch strebt seit jeher nach dem ewigen Leben. Die Gesellschaft ist bereit, einen hohen Preis für lebensverlängernde oder -verbessernde Behandlungsmethoden zu bezahlen. Das macht die Arbeit der innovativen Gesundheitsunternehmen so interessant.
Der Durchbruch bei der Forschung zur Künstlichen Intelligenz hat der Gesundheitsbranche noch einmal völlig neue Möglichkeiten gegeben. Vor allem für die Genetik ist die Künstliche Intelligenz ein Segen.
Es gibt Abermillionen verschiedene Kombinationsmöglichkeiten unserer Gene. Um zu verstehen, welche Abweichungen einen Einfluss auf unser Leben haben, wird bereits seit Jahren Künstliche Intelligenz eingesetzt, um die riesigen Datenmengen zu bewältigen. Die Modelle werden immer leistungsfähiger.
Die Aufbruchstimmung in der Branche hat zahlreiche neue Wettbewerber auf den Plan gerufen. Dabei ist die Forschung nach neuen Medikamenten von der Wirkstoffsuche bis zur Zulassung sehr teuer. Es ist ein hochriskantes Geschäft, dessen Ausgang am Anfang der Forschung unbekannt ist.
Gentherapien stellen ein besonders herausforderndes Forschungsfeld dar. Ziel ist es, einen erblich bedingten Gendefekt zu beheben. Die fortschrittlichste Form der Gentherapie ist das Gene Editing, bei dem die Erbinformation des Patienten gezielt beschnitten, korrigiert oder ergänzt wird. Dafür werden verschiedene Genscheren verwendet.
Nach jahrzehntelangen Forschungsarbeiten haben unterschiedliche Gentherapien den Durchbruch zur Marktreife geschafft. Dabei werden entweder körpereigene Zellen entnommen und modifiziert oder Zellen von gesunden Patienten in den Körper kranker Personen eingepflanzt.
So ist es beispielsweise gelungen, die Überlebenschancen bei der Krebstherapie radikal zu erhöhen.
Derzeit werden rund zwei Drittel der Gentherapien in der Krebsforschung erprobt, weil Krebserkrankungen häufig genetische Ursachen haben.
Mediziner sind aber überzeugt, dass die Verfahren bei einer wachsenden Zahl von Krankheiten eingesetzt werden können. So ist auch bei seltenen Erbkrankheiten eine Korrektur der fehlerhaften Erbinformationen möglich.
Für mich als Anleger und Vermögensverwalter stellt sich natürlich immer die Frage, wie ich mich an solchen revolutionären Ansätzen beteiligen kann.
Da die Investition in Startups mit hohen Risiken verbunden ist, setze ich lieber auf etablierte Unternehmen, die vom Boom der Branche ebenso profitieren können. Man weiß nie, welche neue Therapie und damit welches Unternehmen sich am Ende durchsetzen wird.
Es gibt aber Maschinen, die nahezu jedes Unternehmen, das mit der Erforschung von Genen zu tun hat, benötigt. Die Nachfrage ist in den vergangenen Jahren explodiert. Und der Hersteller ist kein Start-Up, sondern ein 25 Milliarden Dollar schwerer Großkonzern.
Die Finanzkennzahlen stimmen und das Risiko ist begrenzt. Die Leser meiner Premium-Chancen wissen, um welches Unternehmen es sich handelt.
Mit freundlichen Grüßen
Alexander von Parseval
Chefredakteur Börse am Mittag
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