Beim Ölpreis (hier im Chart der Preis in US-Dollar je Barrel Sorte Brent) sieht charttechnisch derzeit gar nicht schlecht aus, da ein seit Mitte Juni gebildeter Aufwärtstrend durchaus noch intakt ist. Es gibt allerdings beim Ölpreis aus fundamentaler Sicht diverse Fragezeichen, welche den Anstieg gewissermaßen unter diesem Aspekt zu einer Zitterpartie machen.
Was wird die OPEC auf ihrem nächsten Treffen beschließen?
So gab es zuletzt Hinweise darauf, dass die OPEC auf ihrem nächsten Treffen über eine Fortführung der beschlossenen Förderkürzung beschließen möchte. Was wäre, wenn diese Förderkürzung nicht verlängert wird und stattdessen die Mitglieder gewissermaßen freie Hand bei ihrer Öl-Förderung haben werden? Das dürfte tendenziell preisdrückend sein, denn:
Schließlich habe einige OPEC-Mitglieder durchaus vernehmbar durchblicken lassen, dass sie ihre Produktion gerne erhöhen würden – mehr verkaufte Barrels sind ihnen wohl wichtiger als ein möglicherweise etwas höherer Preis. Und dann gilt es noch die Entwicklung in den USA zu beachten. Da gibt es heute gegen 19 Uhr mitteleuropäischer Zeit neue Angaben zur Zahl der Bohrtürme (Erdöl und Erdgas). Ein deutlicher Anstieg ist tendenziell bearish, und umgekehrt.
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