Nordex war gerade auf dem Weg, sich aus dem Würgegriff der Leerverkäufer zu befreien, hatte das Jun-Tief zurückerobert und steuerte auf die nächste Charthürde bei 11,35 Euro zu, da bekamen die in arge Bedrängnis geratenen Bären Schützenhilfe von Goldman Sachs, die ihr Kursziel für Nordex (ISIN: DE000A0D655) dramatisch von 12 auf 8 Euro herunternahmen. Und wen mochte es wundern: Die „Shorties“ nahmen dieses Geschenk freudig an und eliminierten den Kursanstieg zuvor binnen eines Tages.
Und das kann weitergehen, denn jetzt steht mit der bei 9,96 Euro verlaufenden und zur Stunde bereits unterbotenen 20-Tage-Linie der letzte charttechnische Support vor dem bisherigen Jahrestief von 9,36 Euro im Feuer. Für die Leerverkäufer ist diese von Goldman Sachs ausgerufene, neue Zahl von 8,00 Euro ein Ziel, das man erreichen will. Dass die Argumentation der Kurszielsenkung, wir hatten am Dienstag berichtet, nicht gerade zwingend wirkt, interessiert unter Tradern niemanden. Was hieße:
Wenn diese 20-Tage-Linie auf Schlusskursbasis fallen sollte, wonach es zur Mittagszeit zumindest aussieht, wäre nach unten nichts unmöglich. Da aber auf der Short-Seite mitzuhalten wäre immens riskant, denn da Nordex besser dasteht als der momentane Kurs es andeutet, können positive Meldungen das nach dieser „Kursziel-Korrektur“ wieder dramatisch bearishe Bild blitzartig auf den Kopf stellen.
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