MediGene: Endspurt zum Jahresende?

Der Verkauf der Vermarktungsrechte für Veregen in China führte zu einer Anhebung der Prognosen, die mit RXi Pharmaceuticals geschlossene Partnerschaft  weckt ein wenig die Phantasie … MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) tauchte zuletzt oft genug im Nachrichtenticker auf, um sich in Erinnerung zu bringen. Zwar werden die Verluste auch bei einer verbesserten Prognose noch höher liegen als der Umsatz, sprich man ist von schwarzen Zahlen weiterhin meilenweit entfernt. Aber das wissen die Investoren. Hier geht es mehr um den Grad der Zuversicht. Und der wiederum hängt davon ab, ob die Charttechnik bullish ist oder nicht. Und das ist sie derzeit:

Nachdem es vergangene Woche gelungen war, mit der September-Abwärtstrendlinie eine wichtige Charthürde zu überwinden, kam es zwar umgehend zu einem Rücksetzer. Der aber konnte im Bereich des Juni-Hochs um 12,38 Euro aufgefangen werden, heute zieht MediGene im frühen Handel wieder an. Wenn es gelingt, diese zum Wochenstart positive Tendenz zu konservieren und das Oktober-Hoch bei 13,64 Euro als Widerstand herauszunehmen, wäre es durchaus möglich, dass die Aktie das im Januar bei 15,24 Euro markierte Jahreshoch noch vor Silvester wiedersieht. Aber Vorsicht ist trotzdem geboten, denn:

MediGene ist eine marktenge Aktie, da können größere Orders in beide Richtungen viel bewegen. Und eine Aktie, die das Jahr 2016 mit 11,90 Euro beendete, gehört bislang nicht zu denjenigen Aktien des TecDAX, die man im Zuge des zum Jahresende anstehenden „Window Dressing“, der Performance-Optimierung der Fonds und anderer institutioneller Anleger, in der ersten Reihe potenzieller Kaufkandidaten finden würde. Daher: Derzeit ist MediGene bullish. Das kann sich intensivieren, aber auch jederzeit kippen, ein kleiner Kapitaleinsatz und eher enge Stop Loss-Absicherungen wären daher in jedem Fall zu überlegen.

 

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