Die Luftfahrt braucht Wasserstoff

Fallschirmgeld als Symbol für den Innovation Fund der EU

Lieber Börsianer,

dieser Sachverhalt ist bekannt. Der Verkehr und die Logistik sind echte Klimasünder und stehen für rund ein Viertel der klimaschädlichen Emissionen. Allein die Fliegerei sorgt mittlerweile für über 3 % der weltweiten CO2-Emissionen ursächlich sein.

Nun, was machen wir jetzt? Ab jetzt Urlaub nur noch im Harz und im Bayerischen Wald? Fremde Länder schauen wir uns dann nur noch bei YouTube im Video an?

Wenn man in diesen Wochen das Buchungsverhalten westlicher Touristen anschaut, versteht man sofort, der Harz – bei all seiner Schönheit – wird nicht unsere Perspektive sein. Klima hin und her, der Homo sapiens will fliegen.

Wir brauchen also Innovation, um den internationalen Flugverkehr allmählich klimaneutral zu organisieren. Das Ziel und selbst der Weg dorthin liegen klar vor uns. Dafür steht unter anderem das Unternehmen H2FLY GmbH in der Augsburger Straße zu Stuttgart.

Den Ingenieuren des Start-ups ist es bereits 2016 gelungen, ein Kleinflugzeug mit einem Wasserstoffantrieb in die Luft zu bringen.

Dafür hat man eine Doppelrumpfkonstruktion entwickelt, in dem zwei Brennstoffzellen aus Wasserstoff und Sauerstoff aus der Umgebung elektrische Energie erzeugen.

Mittlerweile fliegt die Maschine mit der Typenbezeichnung HY4 bereits ohne Zwischenstopp 1.500 km. Natürlich, Sie ahnen es. Die Kleinmaschine kann bis dato nicht mehr als 4 Personen – inklusive Pilot – befördern. Deshalb wird HY4 auch nie das Licht der Serienproduktion sehen.

HY4 war nichts anderes als eine Fingerübung für die Stuttgarter. Man hat einfach das Prinzip und den Antrieb in der Praxis getestet. Und ab jetzt wird es konkret, denn H2FLY wendet sich einer Dornier 328 zu.

Die Kenner der Luftfahrt unter Ihnen wissen, dass dieses Modell auf der regionalen Kurzstrecke in Europa seinen Dienst tut und immerhin über 30 Passagiere befördert. Die Wasserstoff-Dornier soll übrigens 2025 zum Jungfernflug abheben.

Einen anderen Weg geht übrigens der marktführende Flugzeugbauer Airbus. Der will nämlich künftig kein Kerosin mehr verbrennen, sondern Wasserstoff oder – wenn betriebswirtschaftlich realisierbar – die synthetischen eFuels.

Liebe Freundinnen und Freunde der Fernreise, ich bin mir völlig sicher, dass wir auch künftig Mallorca, Thailand oder Nordamerika in der Luft bereisen werden. Klar ist aber, dafür müssen wir in sehr absehbarer Zeit die Klimaproblematik lösen.

Unternehmen, die solche durchgreifenden Lösungen zum Wohle der Menschheit oder zum Erhalt unseres Lebensstandards schaffen, nenne ich Problemlöser-Unternehmer.

In aller Regel steigen diese Unternehmen oftmals binnen einiger Jahre zu den Giganten ihrer jeweiligen Volkswirtschaft auf.

Börsianer, die nur wenige Jahre in solchen Aktien investiert waren, haben ihre Altersvorsorge spürbar vorangebracht. Börsianer, die in solchen Aktien viele Jahre investiert waren, sind nicht selten zum Vermögensmillionär geworden.

Über solche Problemlöser-Unternehmen werde ich in den kommenden Tagen gemeinsam mit meinem Kollegen Ian King exklusiv für Sie in Börse am Mittag schreiben.

 

Mit herzlichen Grüßen

Alexander von Parseval

Chefredakteur, Börse am Mittag

 

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R.K.

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