MediGene: Besser nicht zu viel erwarten

Seit Ende Oktober ziehen die zuvor heftig verprügelten deutschen Biotech-Aktien wieder an. MorphoSys läuft, Evotec läuft, MediGene (ISIN: DE000A1X3W00) läuft mit. Irgendwie. Aber der Chart sieht weit weniger beeindruckend aus als bei den anderen beiden Unternehmen. Was nicht wundern kann, denn MediGene ist, was den langen Weg in die schwarzen Zahlen angeht, noch deutlich hintendran.

Im zweiten Quartal setzte sich das gewohnte Bild fort: Bei MediGene liegt der Verlust höher als der Umsatz. Dass sich das ändern würde, falls das Unternehmen mit einem anderen Biotechunternehmen fusioniert oder von einem Pharmakonzern aufgekauft würde, war immer wieder Basis für Rallyes, aber in dieser Hinsicht tut sich bislang eben nichts. So gesehen:

 

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Rallyes kommen hier oft aus dem Nichts, tragen die Aktie binnen Tagen deutlich höher, aber der Chart zeigt: Sie werden wieder abverkauft … und im Sommer und Herbst landete die Aktie jeweils auf einem tieferem Level als dem, auf dem die vorherige Rallye begann. Hinzu kommt, dass der Abstieg aus dem TecDAX in den SDAX ein wenig Aufmerksamkeit gekostet haben dürfte, daher:

Mittelfristig könnte MediGene durchaus große Perspektiven haben. Aber ob und wann hier die erhofften tiefschwarzen Zahlen erreicht werden, kann man derzeit eben einfach nicht abschätzen. Wenn es gelingen würde, das letzte Zwischenhoch bei 11,45 Euro, das am vergangenen Freitag schon kurz angetestet wurde, zu überwinden, hätte die Aktie aus charttechnischer Sicht Luft bis in den Bereich um 13 Euro … aber in der derzeitigen Situation bliebe MediGene auch dann eine Aktie für risikofreudige Trader oder eine Beimischung für Investoren mit gezielt langem Zeithorizont.

 

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