K+S (ISIN DE000KSAG888) legt heute Mittag zu – obwohl Goldman Sachs seine Einstufung „verkaufen“ heute erneuert hat? Das will schon was heißen. Und Anfang der Woche behielt auch JP Morgan die skeptische Einstufung „untergewichten“ bei. Gut, beide Investmenthäuser haben ihre Kursziele leicht erhöht. Aber beide liegen mit 21,60 bzw. 21,00 Euro unter dem aktuellen Kurs. Trotzdem greifen die Investoren zu – ein Zeichen, dass hier etwas gehen kann.
Man baut darauf, dass K+S sich straffer organisiert und einen kapitalkräftigen Partner ins Boot holt. Beides noch nicht vollzogen, aber beides offenbar in Arbeit. Und so etwas fungiert wie eine Möhre vor der Nase eines Pferdes: Da ist immer etwas Positives, das jederzeit passieren und die Aktie massiv antreiben könnte. Jetzt muss nur noch die Charttechnik passen, aber auch da geht etwas voran, da ist die heute endende Handelswoche immens wichtig gewesen.
Wenn die Aktie das aktuelle Niveau ins Wochenende rettet, wären die Widerstände der Zwischenhochs vom März und Mai bezwungen und das Risiko einer Schulter-Kopf-Schulter-Formation deutlich reduziert. Was dann noch fehlt ist der Break über 24,95 Euro, über das bisherige Jahreshoch. Im Juni gelang er nicht. Gelingt er diesmal, ist der Weg nach oben offen, K+S nach unten durch all die dann zur Unterstützung gewordenen vormaligen Widerstände gut abgesichert … wenn die Bullen jetzt dranbleiben!
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