K+S: Geht es den Bären jetzt an den Kragen?

Die Anleger sind in Bezug auf den Salz- und Düngemittelhersteller K+S (ISIN: DE000KSAG88) in den letzten sechs Monaten nicht gerade verwöhnt worden. Zu Beginn des neuen Jahres hatte die Aktie versucht durchzustarten, wurde aber am 10. Januar von der Meldung ausgebremst, dass die US-Steuerreform für das vierte Quartal eine einmalige, außerordentliche Belastung bringen werde. Der Versuch, den mittelfristigen Abwärtstrend anzugehen und zu bezwingen, wurde daraufhin abgebrochen – und das, obwohl K+S darauf hinwies, dass die neue US-Steuergesetzgebung mittelfristig positiv wirken dürfte. Allzu viel Optimismus scheint den Akteuren also nicht gerade inne zu wohnen. Was sich schnell ändern würde, wenn es gelingen sollte, endlich aus diesem Abwärtstrend herauszukommen. Aber genau das wird zur Stunde versucht!

K+S ist momentan stärkster Wert im MDAX und unmittelbar an der bei 22,30 Euro verlaufenden, aus dem vergangenen Juni stammenden Abwärtstrendlinie dran. Basis ist wohl die Anhebung des Kursziels von 21 auf 23 Euro durch die Analysten von Mainfirst – obgleich man dort das „Neutral“-Rating stehen ließ. Es scheint, schon kleine positive Impulse können hier viel bewegen, man hat einen richtigen Hunger nach „good news“, nachdem die Zahlen zum dritten Quartals im November eher enttäuschten und das im Vorfeld mit großer Hoffnung erwartete, mittelfristige Strategiepapier im Oktober eine erhoffte Neustrukturierung schuldig blieb. Das kann also etwas werden – aber:

Bevor Long-Trades erwogen werden, muss aus dieser Chance eine Tatsache geworden sein. Erst, wenn die K+S-Aktie wirklich und hinreichend deutlich über der Abwärtstrendlinie schließt, ist der Weg – aus charttechnischer Sicht – erst einmal frei. Schlusskurse über 22,40 Euro sollten da das Mindeste sein, bevor man der technischen Ampel grünes Licht unterstellen sollte.

 

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