Grob um die zehn Prozent Wachstum bei Umsatz und Gewinn im ersten Halbjahr des bei ISRA Vision (ISIN: DE0005488100) bis zum 30.9. laufenden Geschäftsjahres … das ist im Plan. Im Plan des Unternehmens, das im Zuge der heute Früh präsentierten Zahlen seine Prognose bestätigte, im Plan der Analysten … und im Plan der Anleger? Bei Letzteren liegen die Erwartungen ja gerne etwas höher, man hofft auf positive Überraschungen. Vor allem, wenn eine Aktie gerade an das bisherige Rekordhoch angeklopft hat, wie es die Aktie dieses Spezialisten für optische Prüf- und Überwachungssysteme in der industriellen Fertigung gerade am Montag getan hat. In solchen Fällen hängt die Latte tendenziell höher.
Zum Handelsstart präsentiert sich die Aktie wenig verändert, als wären die Ergebnisse ein „Non-Event“. Aber so ist es durchaus nicht. Denn jetzt stellt sich für die Akteure die Frage: Wird sich der Turnaround, den die Aktie am Montag zeigte, als sie das bisherige, im Januar bei 48,70 Euro markierte Verlaufshoch touchierte, fortsetzen oder reichen diese Zahlen, um umgehend einen zweiten, dann erfolgreichen Anlauf in Richtung neuer Rekorde zu nehmen? Eines muss man bei dieser Aktie im Hinterkopf haben:
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Vergangene Woche wurde hier ein Aktiensplit 5:1 durchgeführt, aus einer ISRA Vision-Aktie wurden fünf. Wie oft führte das zu Käufen, die den Kurs überhaupt erst an dieses bisherige Rekordhoch trugen. Da sind also kurzfristige Gewinne erzielt worden, die schon locken, an einer solch markanten Hürde wie dem bisherigen Hoch auch mal schnell Gewinne mitzunehmen. Und ein Intraday-Turnaround wie der des Montags ist ein Warnsignal, das nicht übersehen wird. Was heißt:
Wenn es ISRA Vision gelingt, mit dem Rückenwind guter Zahlen heute zuzulegen, wäre das ein sehr markanter Beleg der Stärke. Auch das würden die Anleger nicht übersehen, so etwas könnte ausreichen, um die Gewinnmitnahmen zu stoppen und neue Käufe zu generieren, die den Kurs dann tatsächlich über das bisherige Hoch von 48,70 Euro trügen. Schließt die Aktie indes heute im Minus, wäre eine Korrektur wahrscheinlicher, als deren Zielzone sich der Bereich der Zwischenhochs von Ende Februar, der ersten Mai-Hälfte und der 20-Tage-Linie zwischen 40,60 und 41,40 Euro anbieten würde.
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