Commerzbank: Noch 1,5 Prozent bis zu einem markanten Shortsignal

Als die Branchenkollegin Deutsche Bank im Dezember ihr vorläufiges Hoch ausbildete, lief die Commerzbank-Aktie (ISIN: DE000CBK1001) einfach weiter nach oben. Und seither hält sie sich weitaus besser als die „Deutsche“, auch, wenn die Tendenz bei der Commerzbank seit Ende Januar ebenso abwärts weist. Beide Geldhäuser werden 2018 deutlich mehr verdienen, sofern die aktuellen Erwartungen eintreffen. Und doch hatte die Commerzbank bei den Anlegern bisher einen Stein im Brett. Das lag auch daran, dass man dort die Restrukturierung bereits als abgeschlossen ansieht, während der Umbau bei der Deutschen Bank kein Ende zu nehmen scheint. Aber es lag auch und vor allem daran, dass die Commerzbank immer wieder durch Übernahmegerüchte höher getrieben wurde, auch, wenn die nie Substanz erhielten. Aber und jetzt kommt denen, die derartige Gerüchte lancieren, die Basis abhanden, denn:

Vergangene Woche wurde gemeldet, dass die Société Générale offenbar Verhandlungen über die Übernahme des Equitiy Markets & Commodities-Bereichs der Commerzbank beginnt. Sich von diesem Segment zu trennen, hatte die Commerzbank bereits Ende 2016 kommuniziert, aber bislang hatte man das offenbar nicht recht ernst genommen. Ohne den Equitiy Markets & Commodities-Bereich wäre das Geldhaus aber ein weitaus weniger interessantes Übernahmeziel – und seither rutscht die Aktie ab. Jetzt ist dadurch eine Zone erreicht worden, in der es ernst wird:

Die Aktie droht, ein ohnehin potenziell bearishes, absteigendes Dreieck nach unten zu verlassen. Dessen untere Begrenzung liegt bei 11,81 Euro und ist aktuell bereits erreicht. Und knapp darunter, bei 11,66 Euro, wartet die wichtige 200-Tage-Linie. Deren Bruch würde ein mittelfristig relevantes Verkaufssignal bedeuten. Gelingt es den Bären, dieses Signal zu erzwingen? Zur Stunde stehen ihre Chancen nicht schlecht – eine hochspannende Konstellation!

 

Gratis Exklusiv-Anleitung: „Wie Sie mit Dividenden ein Vermögen aufbauen“. Einfach hier klicken.

 

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Diese Themen könnten Sie auch interessieren

KI als Gamechanger in der Biotech

KI als Gamechanger in der Biotech

Lieber Börsianer, zuletzt hatte ich Ihnen an dieser Stelle erklärt, dass Künstliche Intelligenz besonders wertvoll für Unternehmen der Cyber-Security wirkt. Das ist genau meine Argumentation: KI ist...

So speckt Elon Musk ab

So speckt Elon Musk ab

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer, die Börsenszene rätselt ja nach wie vor, wie und ob Elon Musk seine teils spektakulären Auftritte in den sozialen Netzwerken plant. Oder ist das alles spontane...

Die Luftfahrt braucht Wasserstoff

Die Luftfahrt braucht Wasserstoff

Lieber Börsianer, dieser Sachverhalt ist bekannt. Der Verkehr und die Logistik sind echte Klimasünder und stehen für rund ein Viertel der klimaschädlichen Emissionen. Allein die Fliegerei sorgt...

Deutschland wackelt

Deutschland wackelt

Lieber Börsianer, das darf uns schon peinlich sein. Alle Industrienationen haben aus den beiden vergangenen Quartalen halbwegs vernünftiges konjunkturelles Wachstum gemeldet. Nur wir nicht. Wir...

Europa steht vor einer energiepolitischen Herausforderung

Jetzt hier klicken & gratis downloaden!

 

  • Europa braucht Wasserstoff, um unabhängig vom russischen Gas zu werden.
  • Allein Deutschland investiert jetzt 9 Milliarden Euro in grünen Wasserstoff.
  • Hier finden Sie zwei große Profiteure, die jetzt im Boom-Sektor grünen Wasserstoff den Ton angeben.

Unsere Experten

Was unsere Leser über uns sagen

Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

Klemens

Sehr geehrte Damen und Herren!
Ich bedanke mich ganz herzlich für die Empfehlungen im Bereich Bitcoin und Ethereum. Sehr gute Empfehlungen waren auch BHB-Group, Newmont und Pan American Silver . All diese Ticker haben sich in meinem Depot gut entwickelt.

G. D.

Ich bilde in meinem Depot die Empfehlungen von Herrn von Parseval und Herrn Straube zu fast 100 % ab, bin damit sehr zufrieden und bislang sehr erfolgreich.

R.K.

X