Aumann: Das wäre die Chance für die Wende!

Der Elektromotoren-Spezialist Aumann (ISIN: DE000A2DAM03) präsentierte vor Handelsbeginn eine Bilanz zum ersten Quartal, die durchaus zu überzeugen vermochte. Ein erfreuliches Umsatzplus auf 63,2 Millionen Euro nach den 50,5 Millionen im ersten Quartal 2017, ein EBIT (Gewinn vor Steuern und Zinsen) von 7,5 Millionen nach 6,4 Millionen im Vorjahresquartal – das entspricht den Erwartungen eines weiterhin robusten Wachstums, das man seitens der Analysten für das laufende Jahr erwartet. Die Aktie legt zu, folgerichtig. Aber gelingt damit auch endlich die Trendwende? Die Voraussetzungen wären da. Aber noch sind die entscheidenden Widerstände nicht genommen. Was muss hier gelingen, um ein mittelfristig bullishes Signal zu sehen?

Sie sehen im Chart, dass die Aumann-Aktie seit Ende März eine tadellose Bodenbildung vollzieht. Die entscheidende Widerstandszone liegt im Bereich 54,80/56,20 Euro. Im Verlauf der Vorwoche wurde diese Zone bereits angegangen, doch am Freitag kam ein Verkaufsimpuls, der Aumann wieder nach unten aus diesem Bereich herausdrückte. Es scheint also, dass die Bären, die Leerverkäufer der Aktie, diese Widerstände aktiv verteidigen. Kein Wunder, immerhin ist die mittelfristige Abwärtstrendlinie jetzt bis auf 57 Euro herunter gelaufen, verstärkt also diesen Widerstandsbereich einerseits, macht ihn aber auch für die Bären brisanter, denn so wäre es möglich, dass ein kräftiger Schub nach oben gleich alle mittelfristig wichtigen Hürden überwindet.

Das derzeitige Plus als Reaktion auf das Quartalsergebnis ist gut, aber noch nicht stark genug, um genau das zu erreichen. Aber es sollte lohnen, die Aktie jetzt im Auge zu behalten, denn Schlusskurse klar über 57 Euro wären eben ein markanter Befreiungsschlag. Und die nächste markantere Charthürde wäre erst im Bereich 65,50 Euro in Form der 200-Tage-Linie zu finden. Spanend!

 

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