ADVA Optical Networking: Kann sie das rettende Ufer noch erreichen?

Das sieht nicht gut aus. Und die Frage, die sich alle zu Recht stellen, lautet: Wie wird es heute Abend aussehen? Bleibt die heute Früh nach unten verlassene, entscheidende Zone bei ADVA Optical Networking (ISIN: DE0005103006) zum Xetra-Closing um 17:30 Uhr unterboten – oder schaffen es die Bullen, den Kurs wieder ans rettende Ufer zu bringen?

Möglich wäre es, aber dazu müsste der Gesamtmarkt mitspielen, die zur Stunde deutlich reduzierten Verluste, die zum Handelsstart bereits schon kleiner waren als in der Nacht, als es bei den US-Index-Futures zum Crash nach dem Crash kam, der Dow Jones über den Future bis 23.100 wegsackte, noch weiter reduzieren. Im Alleinflug dürfte ADVA kaum eine Chance haben, der TecDAX, zur Stunde immer noch satt im Minus, müsste weiter anziehen. Was, wenn es misslingt?

Dann wäre ADVA erst einmal ein gefundenes Fressen für Short-Trader. Denn drei Tage war es gelungen, das untere Ende der Unterstützungszone 6,39/6,95 Euro zu halten, an das die Aktie gerutscht war, nachdem der Ausbruchsversuch nach oben an der 200-Tage-Linie abgewiesen worden war. Da hätte die Aktie wieder anziehen müssen. Und vielleicht hätte sie es auch getan, wenn nicht der Wall Street-Kursrutsch dazwischengekommen wäre. Aber der ist nun einmal da und macht die Akteure weltweit hypernervös. Was hieße:

Bloß nicht in ein fallendes Messer greifen, vor allem nicht bei Aktien wie ADVA, die keine so immens hohen Umsätze haben. Da können größere Orders viel bewegen – und solange ADVA nicht wenigstens über 6,40 Euro schließen würde, wäre die Wahrscheinlichkeit, dass diese größeren Orders Verkaufsorders wären, höher. Bis zum Zwischentief Dezember bei 5,63 Euro könnte es schnell gehen, daher: abwarten, heute ist nichts unmöglich!

 

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