ADVA Optical Networking: Die entscheide Hürde ist glasklar definiert

Seit ADVA Optical Networking (ISIN: DE0005103006) im März aus dem TecDAX absteigen musste, ist die Wahrnehmung dieser Aktie sicherlich zurückgegangen, aber weiterhin warten hier viele Anleger darauf, dass das Papier endlich wieder Signale generiert, die den Einstieg ermöglichen würden. Schließlich ist der Bereich Netzwerkinfrastruktur, in dem sich ADVA bewegt, perspektivisch hoch interessant. Das Problem ist nur, dass ADVA im zweiten Halbjahr 2017 massiv unter die Räder kam. Prognosen gekappt, schwache Zahlen, schwache Aufträge, Stellenabbau. Da muss es gelingen, die Kurve zu kriegen. Und angesichts der heute Früh präsentierten Bilanz zum ersten Quartal 2018 ist das bislang noch nicht gelungen.

Der Umsatz lag unter dem des Vorjahresquartals, der damalige Gewinn ist jetzt ein Verlust. Und der für das angelaufene zweite Quartal avisierte Umsatz im Bereich 120 bis 135 Millionen läge nur mäßig über dem der ersten Quartals … zumal die Anleger da natürlich vorsichtig sind, nachdem derartige Prognosen im Vorjahr revidiert werden mussten. Also wieder nichts mit der Wende? In der Tat, vorerst nicht, die Aktie reagiert auf dieses Zahlenwerk zur Mittagszeit mit Abschlägen. Aber einen Vorteil hat diese Situation:

Es ist sehr klar erkennbar, welche Linie die Aktie überwinden muss, um ein bullishes Signal abzuliefern: Die 200-Tage-Linie, ihrer Relevanz entsprechend im Chart dick rot markiert. An ihr scheiterte der Ausbruchsversuch der Aktie im Januar, an ihr drehte ADVA jetzt auch im April wieder nach unten. Solange diese aktuell bei 6,04 Euro verlaufende Linie der Leitstrahl für Leerverkäufer bleibt, kann ADVA Optical Networking kein bullishes Signal generieren. Was aber auch heißt: Ein Schlusskurs klar über diesem gleitenden Durchschnitt würde das Bild hier sofort zu Gunsten der Bullen auf den Kopf stellen.

 

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