Wenn die Medien berichten, ist es oft zu spät

Liebe Börsianerinnen, liebe Börsianer,

da fällt man doch glatt vom Glauben ab. Anleger Timo Treu – fiktiver Name – ist ein ganz wacher Zeitgenosse, der weiß, was in der Welt passiert. Als Börsianer ist er ebenfalls über jeden Trend informiert und hat ihn entsprechend investiert.

Auf dem Höhepunkt der Pandemie holte er sich BionTech. Daneben die Aktie der Zalando, denn Timo Treu hat verstanden, wenn der stationäre Einzelhandel schließt, profitieren die Online-Händler. Ist doch ganz offensichtlich.

Schließich las Timo Treu vom Chip-Mangel und deckte sich großzügig mit AMD und Nvidia ein. Als der Ölpreis im März 2022 über 100 USD jagte, folgten einige Ölaktien in Timos Depot.

Heute ist Timo Treu ziemlich unglücklich, denn bis auf seine Öl-Aktien wurde ziemlich alles in seinem Depot geschreddert. Herr Treu versteht die Welt nicht mehr, denn es war doch alles so offensichtlich, alle Fakten waren doch so klar.

Genau diese Offensichtlichkeit der Informationslage war das Problem. Alle kannten die Informationen, und alle hatten schon gekauft – bis auf Timo.

Man kann es nicht oft genug wiederholen: Die Information, die an der Börse bereits jeder kennt, ist für uns als Anleger wertlos. Sie wird keine Kurse mehr bewegen. Im Kern gibt es hier zwei Stufen.

1.    Fachmedien berichten ausführlich: Dann dürfen Sie davon ausgehen, dass zumindest Profis die Informationen bereits bestens kennen und entsprechend berücksichtigt haben. Dennoch sind moderate Kursgewinne immer noch möglich, da die Informationen über semiprofessionelle Publikationen wie Der Aktionär oder Focus Money allmählich in den Privatanleger-Markt durchgereicht werden.

2.    Mainstream-Medien ohne echte Wirtschaftsredaktion berichten: Wenn Medien wie der Spiegel, der Stern oder in Österreich der Standard sich eines Themas annehmen, wissen es praktisch alle. Informationen, die Sie hier entnehmen, sind ohne jede Kursrelevanz.  Das Pferd ist tot geritten.

Börsianer sprechen in diesem Zusammenhang von einem Art Indikator der BILD-Zeitung. Hier gilt eine einfache Regel: Wenn Massenmedien, wie die BILD von schweren Kursabstürzen an der Börse berichtet und Weltuntergangsszenarien heraufbeschwören, haben Sie einen ziemlich guten Kaufzeitpunkt. Umgekehrt: Berichtet das Boulevard-Blatt von steigenden Kursen, von immer mehr Börsen-Millionären und erklärt Ihnen zum Schluss, wie man einen ETF kauft, dann gehen echte Börsianer raus. Denn dann ist die Euphorie auf einem sehr hohen Niveau und die Korrektur ist nicht mehr fern.

Sie verstehen, worauf ich hinauswill? Sie wissen, der erfolgreiche Börsianer hat seinen eigenen Schädel und rennt nicht blind mit der Herde und fällt auf jede Medienschlagzeile herein. Dann sollten wir uns einmal kennenlernen. Das können wir hier besorgen.

Ich schreibe nicht ab und trete Informationen breit, die Sie schon lange kennen. Ich liefere Ihnen selbst recherchierten Input, der Sie wirklich voranbringt. Lassen Sie es uns angehen!

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval
Analyst und Vermögensberater

P.S. In den Premium Chancen habe ich übrigens zuletzt die Aktie eines weißrussisch-amerikanisches Software-Unternehmens gekauft. Das ist gerade der spektakuläre Turnaround des S&P 500. Mehr dazu lesen Sie nur hier und bei mir.

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Ich bin auch in diesen turbulenten Zeiten mit Ihren Diensten, mit den Analysen und den daraus resultierenden Anlageempfehlungen sehr zufrieden. Angenehm empfinde ich die Art und Weise, wie analytische Fakten (für und wider, nicht reißerisch) präsentiert werden und zum Mitdenken und Folgen anregen.

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G. D.

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R.K.

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