Was es mit der Zins-Differenz auf sich hat

Beim Währungspaar EUR/USD ist der Aufwärtstrend noch intakt, siehe Chart. Der Euro schlägt sich also gut – was vor dem Hintergrund der Zinsdifferenz keineswegs selbstverständlich ist. Denn wer (vermeintlich) sichere Staatsanleihen kaufen möchte, der erhält in den USA höhere Zinsen. Das sollte eigentlich den Dollar und nicht den Euro steigen lassen. Konkret:

Keine Einigkeit bei der Fed im Hinblick auf die weitere Vorgehensweise?

Die Rendite 10jähriger Staatsanleihen liegt in den USA derzeit im Bereich 2,38%. Für 10jährige deutsche Staatsanleihen gibt es hingegen aktuell nur rund 0,55% – was deutlich weniger als die offizielle Inflationsrate ist. Der Kauf solcher Staatsanleihen ist also eine sichere Möglichkeit, real gesehen (d.h. unter Berücksichtigung der Inflation) Geld zu verlieren.

Aber die Zinsdifferenz ist natürlich nur ein Faktor unter vielen. Und der US-Dollar wird eben durch Punkte wie das nach wie vor hohe Defizit in der US-Handelsbilanz tendenziell belastet, während es diesbezüglich in der Euro-Zone deutlich besser aussieht. Unsicherheit gibt es in Bezug auf die weitere US-Zinspolitik. Denn die jüngsten Protokolle der vergangenen Notenbanksitzung zeigten, dass sich die Teilnehmer selber nicht einig waren im Hinblick auf die weitere Vorgehensweise.

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