Volkswagen-Aktie: Jetzt wäre nach unten nichts unmöglich

Die Quartalsbilanz entlockte den Akteuren keine Begeisterung, der „Diesel-Gipfel“ war mehr Beschwichtigung denn Lösung (und auch die Beschwichtigung misslang) und den Anlegern dämmert, wie schwierig die kommenden Jahre für die Autoindustrie und da allen voran für die deutschen Autobauer werden kann, die ihr „Saubermann-Renommee“ nun wohl gründlich verspielt haben. Es wundert daher nicht, dass die VW-Aktie  (ISIN: DE0007664039) aus charttechnischer Sicht an einem seidenen Faden hängt, der immer dünner wird. Sehen wir hin:

Die mittelfristige, aus dem Februar 2016 stammende Aufwärtstrendlinie ist bereits hinüber und steigt mit aktuell 133,50 Euro so langsam aus der Reichweite einer Gegenbewegung normaler Größenordnung. Dafür ist die letzte Auffangzone, bevor die Aktie charttechnisch nach unten deutlich Spielraum bekäme, nicht nur nahe, sondern erreicht: Zwischen 127,90 und 130,50 Euro bieten die Zwischenhochs vom Sommer und Herbst 2016 eine letzte Unterstützung. Und die Aktie ist da bereits drin. Ein Prozent nach unten und … was dann?

Würde auch diese Zone fallen, wäre das eine Kapitulation der Optimisten. Aber keine, die direkt in die Wende führen würde, kein Selloff im Kurs, sondern nur in den Köpfen. Das würde die Zahl der Leerverkäufer wohl schnell deutlich erhöhen. Und zwar dadurch grundsätzlich das Risiko scharfer Gegenreaktionen nach oben erhöhen, aber erstmal wäre die Jagd auf die Aktie freigegeben. Immerhin wäre das rein charttechnische Abwärtspotenzial verlockend: Die Unterstützungen, die dann im Fokus stünden, wären die Zwischentiefs aus der Zeit, aus denen die momentan noch gehaltenen Zwischenhochs stammen. Und die liegen zwischen 111 und 117 Euro …

 

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