Volkswagen-Aktie: Der Ausbruch ist gelungen … nachhaltig?

Morgen in zwei Wochen (27.7.) stehen die Quartalszahlen bei Volkswagen (ISIN DE0007664039) an. Gut möglich aber, dass VW bereits im Vorfeld vorläufige Rahmendaten veröffentlicht. Sie dürften entscheidend sein wenn es um die Frage geht, ob der charttechnische Befreiungsschlag, den die Vorzugsaktie gestern vollzogen hat und heute ausbaut, von Dauer sein wird.

Was die Verkaufszahlen angeht, hat VW, wie am Montag gemeldet, im ersten Halbjahr 2016 nur 0,3 Prozent mehr verkauft als im Vorjahreszeitraum. Aber dass diese Zahlen nicht mehr in den Himmel wachsen können, wusste man. Jetzt geht es vor allem darum, wie viel dabei herausspringt, wie sich der nominale Umsatz und der Reingewinn entwickelt haben. Die Gewinnmarge ist seit einiger Zeit für die Kernmarke VW eher mager, da will der Konzern nachbessern. Erste Antworten auf die Frage, wie erfolgreich man dabei ist, kommen also in Kürze mit dieser Quartalsbilanz.

Kann sich der Kurs so lange über der jetzt zur Unterstützung gewordenen Marke von 139,40 Euro halten, wo sich das Hoch vom Mai 2016 und die Januar-Abwärtstrendlinie kreuzen? Möglich ist das, sicher indes nicht. Nur wäre ein Rücksetzer, der knapp unter diesen Bereich führen würde, auch noch kein Beinbruch. Erst, wenn dieser Ausbruch nach oben zur Bullenfalle würde, indem die Aktie plötzlich aus dem so nach oben verlassenen Dreieck durch Schlusskure unter 127,90 Euro eindeutig nach unten herausfallen würde, wäre hier richtig etwas angebrannt. Bis dahin bleiben die Chancen nach oben die größeren – wobei man nicht übersehen sollte, dass im Bereich 146,15/146,70 Euro schon die nächste, nicht gerade schwache Charthürde wartet.

 

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