Nordex: Jetzt nicht schlappmachen!

Nordex (ISIN: DE000A0D6554) ist tadellos in die neue Woche gestartet. Mit gut drei Prozent Plus bewegt sich die Aktie des Windkraftanlagenherstellers eine halbe Stunde nach Handelsbeginn auf den vorderen Rängen der TecDAX-Gewinnerliste. Nordex hatte sich schon in der vergangenen Woche positiv bemerkbar gemacht, weil der in anderen Bereichen immense Abgabedruck hier deutlich mäßiger ausgefallen war. Dadurch wäre hier bereits eine Chance gegeben, den kurzfristigen Abwärtstrend zu brechen und sich mit einem bullishen Signal nach oben abzusetzen. Aber dazu sollte der Kurs jetzt nicht abdrehen, sprich: Die Bullen dürfen jetzt nicht schlappmachen! Sehen wir uns den Chart an:

Nordex hatte vergangenen Dienstag mit dem Gesamtmarkt heftig an Boden verloren, schaffte es aber, noch am selben Tag in der Auffangzone 9,10/9,36 Euro und damit noch über der November-Aufwärtstrendlinie zu drehen und die Verluste fast vollständig zu kompensieren. Beim zweiten Abwärtsimpuls Richtung Wochenende, der DAX und TecDAX selbst auf neue Korrekturtiefs trug, fiel Nordex positiv auf, weil die Aktie keine neuen Tiefs ausbildete, sondern sich noch klar über den Tiefpunkten vom Wochenstart fangen konnte. Das war schon mal gut.

Mit dem heutigen, festeren Start kommt bereits die kurzfristige Abwärtstrendlinie in Reichweite, die zusammen mit der 20-Tage- und der 200-Tage-Linie im Bereich zwischen 10,30 und 10,60 Euro die für einen Befreiungsschlag entscheidenden Widerstände ausmacht. Sollte Nordex über 10,60 Euro schließen, wäre die Kuh aus charttechnischer Sicht also vom Eis. Das aber erst einmal abzuwarten wäre angesichts der derzeit immensen Volatilität am Gesamtmarkt ratsam, bis dahin bleibt auch Nordex ein heißes Eisen.

 

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