Nordex: Die Bären wehren sich … können sie die Wende noch verhindern?

Nach den beeindruckenden Auftragseingängen im ersten Quartal, die der Windkraftanlagenbauer Nordex (ISIN: DE000A0D6554) im Zuge seiner Quartalsbilanz präsentierten konnte, schöpften die Marktteilnehmer wieder Mut und griffen zu. Eine beindruckende Rallye trug die Aktie binnen weniger Tage um in der Spitze 25 Prozent höher. Damit ist die Wende nahe. Aber sie ist noch nicht vollzogen, zumindest nicht auf mittelfristiger Ebene. Und das hieße:

Die Bären, die Leerverkäufer, die es seit Anfang 2016 ein ums andere Mal geschafft hatten, jeden Versuch einer echten Trendwende zu torpedieren, haben jetzt die Chance und, aus ihrer Sicht, die Notwendigkeit, dagegenzuhalten. Der Schwung der ersten Käufe ist vorüber. Die entscheidende Charthürde, das Zwischenhoch vom Januar bei 11,70 Euro, dessen Überwinden ein großes Doppeltief vollenden würde, ist nahe. Genau hier und jetzt wäre damit für die Bären der Moment gegeben, der Käuferseite den Teppich unter den Füßen wegzuziehen, indem sie dagegenhalten und klar machen: Hier kommt ihr nicht vorbei. Und genau das passiert auch:

 

 

Sie sehen, dass Nordex einen tadellosen Rücksetzer vollzog, indem Gewinnmitnahmen auf Höhe des April-Hochs und der 20-Tage-Linie aufgefangen wurden. Die Aktie zog schnell wieder an … aber der Versuch, am Freitag am bisherigen Rallye-Hoch (11,09 Euro) vorbeizukommen, wurde abverkauft. Heute, zumindest bislang, dasselbe Spiel. Es wird also durchaus versucht, die mittelfristige Wende zu vereiteln. Die Frage ist, ob das den Bären auch tatsächlich gelingen wird.

Sollte die Aktie das letzte kurzfristige Zwischentief mit Schlusskursen unter 9,80 Euro nennenswert unterbieten, wäre das tatsächlich gelungen. Dort eine Absicherung zu platzieren, wäre damit in jedem Fall zu erwägen. Aber sollte diese „Abwehrarbeit“ schiefgehen, Nordex weiter und über 11,70 Euro hinaus laufen, dürften die Leerverkäufer wieder eine Short Squeeze erleben, müssten blitzschnell eindecken und den Kursanstieg, der durch ein solches bullishes Signal ausgelöst würde, noch intensivieren. Diese Ende muss, im Vorfeld neuer, aus Sicht der Bullen hoffentlich positiver Meldungen und/oder Zahlen, nicht klappen. Aber sie kann!

 

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