Dass das mittel- und langfristige Strategiepapier des Salz- und Düngemittelproduzenten K+S (ISIN: DE000KSAG888), das Anfang vergangener Woche präsentiert wurde, die Hoffnungen der Anleger nicht erfüllen konnte, ist im Chart nicht zu übersehen. K+S wurde förmlich „abgeschossen“, die Rallye, die K+S in der zweiten Septemberhälfte wieder weit über die zuvor gebrochene Supportzone 20,30/20,27 Euro gezogen hatte, fiel komplett in sich zusammen. Aber:
Nur, weil diese mittelfristigen Ziele nicht besonders prickelnd wirkten, heißt das nicht im Umkehrschluss, dass sich die Ertragslage kurzfristig schlechter entwickeln müsste. Mit diesem Argument treten diejenigen an, die K+S bislang in eben dieser Zone 20,30/20,70 Euro halten. Bislang haben die Bären die für sie entscheidende Zone, deren erneutes Unterschreiten den Weg in die untere Hälfte der Handelsspanne seit letztem Herbst freigeben würde, nicht durchschlagen können. Noch steht das Fell der Bären indes nicht zum Verkauf, denn:
Auf der anderen Seite sehen wir, dass Versuche, sich von dieser Zone nach oben abzusetzen, umgehen auf erneuten Abgabedruck treffen, so geschehen am Montag ebenso wie zum aktuellen Stand per Freitagmittag. Für ein taugliches, neues Long-Signal müsste K+S wieder über die bei 22,27 Euro verlaufende 200-Tage-Linie hinauslaufen. Da wäre noch ein gutes Stück Arbeit zu leisten, während das Bären-Lager mit Schlusskursen unter 20,30 Euro einen näher liegenden Trigger zum Erfolg hätte. Ein heißer Kampf, den zu beobachten sich für agile Trader lohnen sollte.
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