E.ON: Wird die Diamant-Formation jetzt nach oben verlassen?

Das vor Handelsbeginn präsentierte Zahlenwerk des Energieversorgers E.ON (ISIN DE000ANAG999) lag etwas unter den durchschnittlichen Erwartungen der Analysten. Immerhin, das Unternehmen bekräftigte die bisherige Jahresprognose. Und immerhin, die Marktteilnehmer steigen nicht aus, sondern ein, nach dem Motto: Das hätte doch auch viel schlimmer kommen können. Das macht zuversichtlich, aber:

Die Frage steht im Raum, ob diese Bereitschaft, die momentan noch kleinen Brötchen, die bei E.ON gebacken werden, so lange hinzunehmen, bis die drückenden Kosten des Atomausstiegs vom Tisch sind. Und, natürlich, ob diese Zuversicht dann nur reicht, um die Aktie vor einem erneuten Abwärtsschub zu bewahren oder sich genug Akteure finden, die durch ihre Käufe für einen Befreiungsschlag nach oben sorgen. Der wäre möglich. Aber da müsste jetzt noch mehr kommen, sehen wir uns das im Chart an:

 

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Das Kursbild wird weiterhin von dieser „Raute“ oder „Diamant-Formation“ bestimmt. Nachdem E.ON im April an deren oberer Begrenzung langsam tiefer gedrückt wurde, landete der Kurs an der unteren rechten Begrenzung, die durch die Dezember-Aufwärtstrendlinie gestellt wird. Dort hielt die Aktie heute Stand und drehte mit dem Rückenwind dieses „es hätte schlimmer kommen können“ nach oben. Das aber reicht noch nicht, um aus der Formation herauszukommen. Was wäre nötig, um E.ON wieder als bullish einstufen zu können?

Mindestanforderung: Ein hinreichend deutliches Verlassen der Raute mit Schlusskursen über 7,40 Euro. Ideal: Das Verlassen der gesamten Formations-Handelsspanne durch Schlusskurse über 7,60 Euro. Dann wäre zumindest der Weg an die obere Begrenzung der Trompeten-Formation, dieses nach rechts offenen Dreiecks, frei, die aktuell bei 7,85 Euro wartet und sich sukzessive nach oben bewegt. Vorher bleibt die Sache hier wackelig. Der heutige Anstieg bestärkt den Gedanken, bestehende Long-Positionen zu halten, aber man sollte in jedem Fall auf einen Stoppkurs um 6,80 Euro achten.

 

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