Die Nachfrage nach Batterien wird sich bis 2030 verdreifachen

E-Auto Batterie in Form von aufgereihten und verbundenen Lithium-Batterien

Liebe Börsianerinnen und Börsianer,  

wenn die jüngsten Quartalszahlen der Autobauer eines deutlich gemacht haben, dann das: Die Zukunft der Mobilität liegt im Elektroauto. Egal wie Sie individuell zu diesem Thema stehen, die Politik und die Automobilkonzerne treiben den Wandel zur Elektromobilität mit großem Eifer voran.  

Daimler will bis 2030 bereits die Hälfte aller neuen Autos mit Elektroantrieb oder als Hybrid ausstatten. Der andere Automobilhersteller aus Stuttgart, Porsche, will dieses Ziel sogar bereits 2025 erreichen. 2030 soll die komplette Flotte voll elektrisch fahren. Auch bei VW stehen die Zeichen auf Abschied vom Verbrennungsmotor. 2035 sollen zumindest in Europa nur noch Elektroautos verkauft werden. In den USA und China ist der Abschied vom Verbrenner etwas später geplant. 

Klar ist, dass der Anteil der Elektroautos auf unseren Straßen in den nächsten Jahren sprunghaft ansteigen wird. Und damit steigt die Nachfrage nach Batterien. Der globale Markt für Lithium-Ionen-Batterien wird voraussichtlich von rund 41 Milliarden Dollar auf mehr als 115 Milliarden Dollar bis zum Jahr 2030 wachsen.  

Derzeit beherrschen asiatische Konzerne den Markt. Der größte Batteriehersteller der Welt ist CATL mit Sitz in Ningde im Südosten Chinas. Die Firma produziert unter anderem auch in Deutschland, in einer Fabrik nahe Erfurt. In den nächsten fünf Jahren werden am Standort bis zu 1,8 Milliarden Euro investiert und 2.000 Mitarbeiter eingestellt.  

Der Batteriemarkt wird derzeit zu rund 60 % von chinesischen und zu 20 % von südkoreanischen Herstellern bedient. Lediglich rund 3 % der weltweiten Batterien stammen aus Werken in Europa. Die EU ist sich der Gefahr, die sich aus den Abhängigkeiten nach asiatischen Produkten ergibt, durchaus bewusst. Die EU-Staaten genehmigten insgesamt 6,1 Milliarden Euro Fördermittel für den Aufbau einer europäischen Batterie-Produktion. Und die Fördermittel beginnen zu wirken. Überall sprießen Batteriefirmen aus dem Boden. 

Von der Förderung profitieren neben Großunternehmen wie den Autobauern BMW und der Opel-Mutter Stellantis, dem Chemiekonzern BASF oder dem Batteriehersteller Varta auch viele kleine Unternehmen und öffentliche Forschungseinrichtungen. Der Ausbau der Batteriefertigung ist einer der größten Umbrüche in der Wirtschaftsstruktur seit vielen Jahrzehnten. Vor allem die Autozulieferer müssen sich komplett neu aufstellen. Hier haben innovative, junge Unternehmen die Chance sich mit neuen Technologien zu etablieren.  

Ich beobachte den Markt sehr genau, um mögliche Chancen frühzeitig zu erkennen. Nicht immer ist das technologisch führende Unternehmen am Ende auch am Markt erfolgreich. Eine bahnbrechende Erfindung ist das eine, aber die erfolgreiche Markteinführung innovativer Produkte und die kosteneffiziente Produktion sind noch einmal eine ganz andere Herausforderung. 

Für mein Rendite-Telegramm suche ich nach innovativen Unternehmen, die sich auch wirtschaftlich durchsetzen und damit uns Anlegern Freude bereiten. Schauen Sie doch einfach mal vorbei und testen Sie mein Angebot. 

Mit freundlichen Grüßen 

Alexander von Parseval 

Analyst und Vermögensberater  

P.S. Der Preis für Lithium ist zuletzt spürbar zurückgekommen. Ist das jetzt die Chance der E-Autobauer, die Kosten pro Batterieeinheit zu senken und die Margen hochzufahren? Oder sehen wir nur eine vorübergehende Korrektur der Lithiumpreise? Auch dazu habe ich eine klare Meinung.  Mehr dazu lesen Sie hier. 

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