Deutsche Bank: Sekt oder Selters? Die Bullen haben ihre Chance

Touchdown auf einer wichtigen Supportzone und ab nach oben – das sieht gut aus für die Deutsche Bank-Aktie (ISIN: DE0005140008) … für den Moment wenigstens. Denn so wirklich überraschend kam das nicht. In der Spitze hatte die Aktie binnen fünf Handelstagen zwölf Prozent verloren. Und das basierte ja nicht auf den längst veröffentlichten Quartalszahlen, sondern auf einem wankenden Gesamtmarkt und der besonderen charttechnischen Konstellation der Aktie. Dementsprechend ist es völlig normal, wenn Leerverkäufer dann, nachdem ihr Kurzfrist-Ziel „Bruch der Supportzone und Abverkauf“ erreicht ist, Aktien eindecken, um den Gewinn zu sichern. Was bedeutet:

Dass die Aktie in der Unterstützungszone 13,85/14,05 Euro erst einmal wieder nach oben gedreht hat, ist normal und kein Beleg dafür, dass die Käufer auf dem Posten sind. Wären sie es, wäre die wichtige Supportzone 14,70/15,40 Euro gar nicht erst gebrochen. Und das heißt: Diese Mini-Rallye, welche die Deutsche Bank-Aktie jetzt wieder von unten an diese Zone 14,70/15,40 Euro geführt hat, ist noch kein Beleg dafür, dass das Tief erreicht ist und man sich ab jetzt wieder nach oben orientieren könnte. Sie ist nur ein Pullback an den Ausbruchslevel. Natürlich ist das trotzdem eine Chance für das bullishe Lager, aber:

 

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Jetzt müsste sich die Aktie nach oben durchkämpfen, die Käufe dürfen nicht abebben, bis erst einmal diese Zone zurückerobert, ein Schlusskurs über 15,40 Euro geschafft ist. Und dann … ist die Aktie immer noch nicht bullish, sondern zunächst nur neutral einzustufen. Bullish hieße, dass der Kurs über die Mai-Abwärtstrendlinie bei derzeit 16,30 Euro hinaus laufen würde. Da müsste jetzt also allerhand nachkommen.

Kommt nichts, würde die Aktie womöglich sogar die leicht schwächere Tendenz des heutigen Vormittags ausbauen und ausgerechnet an diesem jetzt erreichten unteren Ende der Zone 14,70/15,40 Euro erneut abdrehen, wäre die Chance auf eine Wende vertan und in der nächsten „Runde“ des völlig intakten Abwärtstrends sogar der Bruch des bisherigen Tiefs und damit der Unterstützungszone 13,85/14,05 Euro drin. Fazit: Die Bullen haben jetzt zwar ihre Chance. Aber die stehen schlecht genug, um anzuraten, hier nicht in blinder Hoffnung zuzugreifen, sondern besser andere die Kastanien aus dem Feuer holen zu lassen.

 

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