Deutsche Bank: Kommt jetzt das „zweite Bein“ der Korrektur?

„Die Letzten beißen die Hunde“, behauptet ein altes Sprichwort. Wenn das so ist, könnte es die Aktie der Deutschen Bank (ISIN: DE0005140008) im Rahmen der im DAX notierten Aktien in der Tat als eine der ersten treffen, was das Risiko angeht, eine zweite Korrekturwelle, ein sogenanntes „zweites Bein“ der Korrektur von Ende Januar/Anfang Februar, zu sehen. 2017 war ein Jahr hoher Volatilität für die Aktie gewesen, aber im Gegensatz zu den drei Jahren zuvor hielten sich die großen Abwärtsimpulse wenigstens in Grenzen. Das könnte sich 2018 wieder ändern, denn den Anlegern kommt offenbar die in 2017 noch vorhandene Geduld abhanden.

Diese Restrukturierung wirkt, als würde sie keine Ende finden und keinem klaren Plan folgen, sondern immer wieder aufgrund veränderter Einflüsse angepasst werden. Und auch, wenn der Gewinn für 2018 seitens der Analysten deutlich höher, um Schnitt um 1,10 Euro, erwartet wird, bleibt deren Daumen für die Aktie doch mit großer Mehrheit gesenkt. Von 24 die Aktie beobachtenden Analysten haben momentan nur drei eine „Kaufen“-Einstufung. Richtig ist zwar: Wenn alle dasselbe denken, passiert oft das Gegenteil. Aber:

 

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Das wäre aus charttechnischer Sicht nur dann mit einer tauglichen Chance versehen, wenn die Aktie zügig über das November-Tief von 13,82 Euro hinauskäme und danach zügig die 200-Tage-Linie bei derzeit 15 Euro angehen und überwinden würde. Danach sieht es im Augenblick aber nicht aus. Nach einem neuen Abwärtsimpuls schon eher.

Nachdem die Aktie jetzt an der 20-Tage-Linie nach unten abgewiesen wurde – was auf aktive Leerverkäufer hinweist – und dadurch auch der ultra-kurzfristige Aufwärtstrend dahin ist, wäre ein Test der noch aus dem Herbst 2016 stammenden Unterstützungszone 12,26/12,35 Euro und damit des bisherigen Korrekturtiefs von Anfang Februar die wahrscheinlichere Variante. Würde die Aktie diesen Bereich unterbieten, wäre die nächste Zielzone der Bereich um 10,80/11,00 Euro. Derzeit hätten die Bären hier also die besseren Karten, vorausgesetzt, die Aktie würde sich heute nicht noch in die Gewinnzone retten und das zur Stunde wieder bearishe Bild „reparieren“.

 

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