Auf den ersten Blick könnte man denken, der Putschversuch in der Türkei sei ohne Konsequenzen geblieben. Die europäischen Aktienmärkte versuchen zur Mittagszeit so zu tun, als wäre nichts passiert. Ist es aber. Alleine die Frage, wie man nun seine Haltung zur Türkei gestalten sollte, belastet die EU erneut. Und mit jedem weiteren fatalen Ereignis, das Europa betrifft, wird die Bereitschaft, Kapital abzuziehen, größer werden.
Der „BrExit“, die steigende Frequenz destabilisierender Terror-Attacken und nun eine zusehends instabile „Südost-Flanke“ der EU: Diese Entwicklung ist eine Belastung für den europäischen Aktienmarkt. Da dürfte der heutige Versuch, Indizes wie den Euro Stoxx 50 und den DAX als Zeichen der Gelassenheit zu stabilisieren und eben nicht zu verkaufen, zumindest auf wackligen Füßen stehen.
Zumal der Blick an den türkischen Aktienmarkt recht klar zeigt, was die internationalen Investoren von dieser Entwicklung halten. Der Dow Jones Turkey Titans-Index liegt aktuell mit über fünf Prozent hinten. Der Chart an sich zeigt ein eher diffuses Bild, das keine unmittelbaren Ankerpunkte für dortiges Trading hergibt, mal ausgenommen von einem kurzfristig bearishen Signal, das bei einem Break unter die Zwischentiefs der letzten Monate zwischen 765 und 775 Punkten gegeben wäre.
Aber dort zeigt sich momentan die Sicht der Dinge seitens der außereuropäischen Investoren, wie es scheint. Und mit deren Kapital steht und fällt der gesamte europäische Aktienmarkt. So stabil, wie es zur Mittagszeit wirkt, ist der Markt momentan also eher nicht.
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