DAX: Risikofaktor Januar – die ersten Tage werden entscheidend

Der DAX wirkt momentan, als stünde er hoch oben auf einer Leiter ohne Sprossen. Man kann argumentieren, dass er im Vergleich zum Dow Jones moderat bewertet ist, wenn man sich das durchschnittliche Kurs/Gewinn-Verhältnis ansieht. Man kann anführen, dass der schwache Euro unseren Exportwerten hilft. Aber man kann kaum übersehen, dass er seit zwei Wochen wie festgenagelt wirkt – und eine Korrektur eigentlich in der momentanen Konstellation überfällig wäre. Eine Korrektur, die allemal auch heftiger ausfallen kann. Die ersten Tage des Neuen Jahres werden entscheidend sein. Warum?

 

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Nur, weil der Januar 2016 fatal schwach war, ist das kein Grund, Vergleichbares zu erwarten. Die Ausgangslage ist eine völlig andere. Aber diese Rallye basiert auf großen Erwartungen in Richtung USA, die keineswegs erfüllt werden müssen. Dort haben die Indizes langsam ein gefährlich hoch bewertetes Niveau erreicht – und kippt es da, kippt der DAX mit. Und dass der deutsche Leitindex ausgerechnet am oberen Ende eines breiten Aufwärtstrendkanals und auf Höhe der Hochs vom 30.11.2015 um 11.431 Punkte nicht mehr weiterkommt, deutet nicht an, dass er gebremst wird. Vielmehr wirkt es, als würden institutionelle Investoren ihn mit Blick auf den heute anstehenden Jahresultimo und den damit verbundenen Performance-Ausweis der Fonds stützen.

Diese Stütze fällt aber ab Montag weg. Zugleich wird das geopolitische Klima eisiger. Dass ausgerechnet Donald Trump ab dem 20. Januar wieder eine Phase allgemein guten Einvernehmens auslösen wird, ist eine sehr ambitionierte Hoffnung. Und auch das von ihm erwartete Wachstum muss erst einmal wirklich entstehen. Und selbst wenn: Wird die deutsche Wirtschaft einen Teil vom Kuchen abbekommen? Pläne einer markigen Einfuhrsteuer für Exporte in die USA geistern herum, die das bezweifeln lassen.

Was momentan viele einfach ausschließen, wäre dabei charttechnisch nichts anderes als normal: Nämlich, dass der DAX nicht leichtfüßig ab kommender Woche weiter nach oben läuft, sondern innerhalb dieses Trendkanals nach unten dreht und ggf. sogar dessen unteres Ende ansteuert. Und da könnten sehr früh im neuen Jahr Weichen gestellt werden, denn zwischen dem aktuellen Niveau knapp über 11.400 und der Supportzone um 10.800 Punkte ist, außer der bei 11.246 Punkten schnell näher kommenden 20-Tage-Linie, weit und breit keine Unterstützungszone. Wir raten daher dazu, in der kommenden Tagen genau hinzusehen und lieber zu viel als zu wenig Vorsicht walten zu lassen, sollte diese 20-Tage-Linie brechen!

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