Commerzbank: Ohne das Prinzip Hoffnung wird das hier eng …

Eigentlich hatte die Commerzbank (ISIN DE000CBK1001) den Anlegern bei der Präsentation ihrer Bilanz 2016 und den Perspektiven für das laufende Jahr den Mund wahrlich nicht wässrig gemacht. Wasser und Brot statt Brot und Spiele lautete die Parole. Aber man nahm es gelassen, manch einer meinte, es besser zu wissen. Denn wenn Donald Trump den US-Banken den roten Teppich ausrollt, werden alle Banken davon profitieren. Dachte man. Nun wäre der Schwerpunkt der Commerzbank dafür eher nicht prädestiniert, aber das Prinzip Hoffnung zeichnet sich bisweilen auch dadurch aus, dass man da mal Fünfe gerade sein lässt. Und nicht nur das trieb die Aktie:

Dass die Deutsche Bank unlängst eine Kapitalerhöhung durchführen musste und den Restrukturierungsplan umstrukturierte, focht die Akteure nicht an. Statt zu fürchten, dass, was die „Deutsche“ tun muss, auch für die Commerzbank anstehen könnte, schichtete man um. Während die Deutsche Bank-Aktie Anfang März scharf abrutschte, legte die CoBank-Aktie zu. Das Problem ist aber:

 

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Wer nach dem Prinzip Hoffnung agiert weiß in der Regel, dass er auf dünnem Eis balanciert. Da wäre die eine oder andere Bestätigung, dass man auf dem richtigen Weg ist, durchaus hilfreich, um nicht wankend zu werden. Aber das ist bei der Commerzbank aktuell eben nicht auf Wunsch aus dem Hut zu zaubern. Und Trumps roter Teppich ruht auch noch in der Besenkammer der Wahlversprechen.

Und der Chart zeigt, dass das mehr und mehr Marktteilnehmern unangenehm bewusst wird. Und das bedeutet, dass diese Hoffnungsrallye jetzt wackelt und, wie nicht zu übersehen, jederzeit ins Gegenteil umschlagen könnte, nämlich in einen Abwärtsimpuls nach vollendeter Toppbildung. Die Nackenlinie dieses noch nicht vollendeten Topps liegt bei 8,14 Euro. Würde die Aktie mit 8,10 Euro oder tiefer hinreichend deutlich darunter schließen, wäre zumindest aus charttechnischer Sicht Spielraum in die breite Auffangzone 6,85/7,45 Euro!

 

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