Das sieht nicht wirklich gut aus, was der Kursverlauf der Commerzbank-Aktie (ISIN DE000CBK1001) da zeigt. Es scheint, als wären die beiden oberen Begrenzungen des kurz- und des mittelfristigen Aufwärtstrendkanals zu starke Hürden, um sie ohne externe Impulse zu überwinden. Und die kommen momentan nicht.
Noch schweben die Bankaktien, ob in Europa oder den USA, auf einer Art Hoffnungs-Polster der Trump-Rallye. Aber für Banken dienliche, etwas höhere Zinsen zeichnen sich bislang ebenso wenig ab wie ein nennenswert stärkeres Wachstum, welches das Geschäft beleben würde. Dadurch ist es momentan zu einem Käuferstreik gekommen, der die Aktie in eine potenzielle Toppbildung geführt hat. Die zwar noch nicht vollendet ist, aber da sollte man jetzt regelmäßig hinsehen, denn:
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Die Aktie hat jetzt noch unterhalb der beiden kleinen Zwischenhochs vom Monatsanfang wieder nach unten gedreht. Zugleich zeigt der MACD-Indikator, unten im Chart, bereits ein neues Verkaufssignal. Aus charttechnischer Sicht steht das zwar noch aus, kann aber relativ schnell kommen, wenn das Zwischentief, das die Commerzbank-Aktie am vergangenen Donnerstag bei 9,01 Euro markiert hat, fallen sollte. Denn …
… dann wäre mit dem Zwischenhochs vom April und März eine wichtige Supportzone deutlicher gebrochen und der Weg an die untere Begrenzung des kürzerfristigen Aufwärtstrendkanals, aktuell bei 8,50 Euro, frei. Und sollte die Stimmung am Gesamtmarkt Hand in Hand mit dem Kurs der Aktie kippen, muss das nicht das Ende der Korrektur sein, daher würde sich für kurzfristig agierende Akteure ein Stoppkurs knapp unterhalb dieses Vorwochen-Verlaufstiefs allemal anbieten.
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