Commerzbank: Besser noch nicht dagegenhalten?

Man hatte sehr den Eindruck, dass die großen Akteure am Terminmarkt den Willen hatten, die  Commerzbank-Aktie (ISIN DE000CBK1001) zum heutigen Verfall der Juli-Optionen bei 11 Euro abzurechnen. Das ging schief. Die Aktie ist einer der Verlierer der gestrigen EZB-Aussagen. Denn da machte Mario Draghi klar:

Eine Abkehr von der Niedrigzinspolitik steht vorerst nicht an. Selbst der Termin, an dem man das erstmals diskutieren sollte, stünde erst an, so Draghi. Und von da bis zur Umsetzung kann es dauern. Lange. Also vorerst kein komfortableres Zinsniveau für die Banken. Bleibt die Hoffnung, dass die Quartalszahlen nebst Perspektive für das zweite Halbjahr gut ausfallen werden. Es könnten jetzt jederzeit vorläufige Zahlen kommen. Aber das muss nicht so laufen, es wäre ebenso möglich, dass man da bis zum geplanten Veröffentlichungstermin der Bilanz des 2. Quartals am 2. August nichts in die Hand bekommt.

 

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Wenn da dann auch nichts auf den Tisch kommt, was die Ende Juni losgetretene Rallye nachträglich unterfüttert, kann sich das negative Signal, das der Chart mit dem aktuell vollzogenen Bruch der Kreuzunterstützung aus 20-Tage-Linie und der oberen Begrenzung des September-Aufwärtstrendkanals noch ausweiten, die nächstliegende Supportlinie bei 9,80 Euro fallen und die Aktie wieder in die Spanne 9,00/9,80 Euro zurückfallen. Einfach, weil die Erwartungen, mit denen der Ausbruch im Vorfeld vollzogen wurde, sich dann eben nicht erfüllt hätten.

Daher scheint es derzeit nicht ratsam, in die fallenden Kurse hinein auf der Käuferseite dagegenzuhalten. Dazu sollte die Aktie ein klares Signal von sich geben, indem sie zumindest 10,80 Euro erreicht und damit die 20-Tage-Linie klar zurückerobert, besser wäre aber, wenn das als Reaktion auf positive Quartalsergebnisse geschähe und nicht nur in der Hoffnung auf diese.

 

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