Barrick Gold: Jetzt lieber nicht anfassen?

Es wirkt, als würde der Goldpreis gezielt gedrückt, um die wankende Marktstimmung am Aktienmarkt zu stabilisieren. Denn fällt Gold, ist das für viele ein Zeichen dafür, dass alles in Ordnung ist. Dass man Gold ebenso wie alles andere gezielt höher oder tiefer bewegen kann, wenn man nur genug Kapital an den Start bringen kann, wird da gerne übersehen. Doch welchen Unterschied macht es, ob Gold wirklich fällt, weil es niemand mehr haben will oder ob es gedrückt wird, DAMIT niemand auf die Idee kommt, es haben zu wollen?

Für Gold-Trader selbst ist das insofern relevant, weil die sich dann auf der Short-Seite mit kleinem Kapitaleinsatz und größerer Vorsicht bewegen würden. Denn wenn große Adressen gezielt drücken, klappt das oft, aber nicht immer. Und wenn es schief geht, dann meist richtig. Aber für die Aktie von Barrick Gold macht es keinen Unterschied: Wenn der Goldpreis fällt, drückt es auf die Gewinnspanne. Was bedeutet: Hier würde man, wollte man die Aktie jetzt einsammeln, in ein fallendes Messer greifen, das ziemlich scharf ist. Der Blick auf den Chart zeigt:

Die Aktie war am Montag (gestern hatte die Wall Street geschlossen) schon wieder unter die gerade zurückeroberte Zone 15,95/16,15 US-Dollar gefallen. Da an der Börse nichts unmöglich ist, besteht natürlich grundsätzlich die Chance, dass Barrick gleich wieder über die Zone hinausläuft. Aber sie ist nicht groß genug, um darauf setzen zu wollen. Aus charttechnischer Sicht ist dadurch Abwärtspotenzial bis hinunter in den Bereich 13,80/14,00 US-Dollar vorhanden – und das ist zu weit, um hier mit einem tauglichen Chance/Risiko-Verhältnis einsteigen zu wollen. Möglich, dass sich noch auf tieferem Niveau ein Boden bildet, der zum Kauf zu nutzen wäre, aber momentan wäre Barrick Gold sogar erst wieder „touchable“, wenn sie über 17,50 US-Dollar schließt.

 

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