Aixtron: Klappt das mit der Bodenbildung?

Im Grunde sieht es ja gar nicht so schlecht aus: Die Aktie des Halbleiterindustrie-Zulieferers Aixtron (ISIN: DE000A0WMPJ6) konnte sich Ende vergangener Woche leicht oberhalb des Abverkauf-Tiefs des 6. Februar fangen und versucht sich aktuell daran, sich nach oben abzusetzen. Ziel: Ein Doppeltief, das den Kurs aus der charttechnischen Gefahrenzone bringt. Problem: Der Faktor Ungewissheit.

In knapp zwei Wochen wären bei Aixtron die Quartalszahlen angesagt (27.2.). Da erwartet man dann auch eine Perspektive für 2018. Und die muss überzeugen, denn diese monatelange Rallye des Jahres 2017 baute darauf auf, dass Aixtron, die man 2016 schon fast abgeschrieben hatte, in diesem neuen Jahr nicht nur um eine Winzigkeit und vorübergehend, sondern deutlich und nachhaltig in die Gewinnzone zurückfindet. In einer derart schwankungsanfälligen Branche, in der Unternehmen als Zulieferer für die ohnehin selbst schon volatile Chipbranche schnell wechselnden Winden ausgesetzt sind, ist das aber keineswegs beschlossene Sache. So gesehen wird man sich seitens der Bullen mit einem nachhaltigen Befreiungsschlag eher schwertun, auf der anderen Seite trotzdem alles daransetzen, denn sollte Aixtron unter das Vorwochen-Tief (10,61 Euro) rutschen, kann es schnell ungemütlich werden:

Durch die mittelfristige Aufwärtstrendlinie ist der Kurs bereits durchgerutscht. Und knapp darunter warten mit dem markanten Zwischentief vom Oktober bei 10,70 und der 200-Tage-Linie bei 9,65 Euro zwei Linien, die die Leerverkäufer magnetisch anziehen dürften. Was muss gelingen, um die Kuh erst einmal vom Eis zu bekommen? Die Mindestanforderung wäre der Anstieg über die ultra-kurzfristige Abwärtstrendlinie und die Rückeroberung der 20-Tage-Linie. Das wäre mit Schlusskursen über 12,30 Euro gelungen – bis dahin könnte diese Bodenbildung noch schiefgehen!

 

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