Liebe Börsianer,

einige von uns sind wirklich fleißig, checken ihr Depot pausenlos und schichten auf der Jagd nach der Rendite ihre Positionen regelmäßig um. Keine Frage, als Anleger müssen wir unser Depot kennen und im Idealfall laufend wie ein Rosenbeet pflegen.

Es geht allerdings auch anders, wie meine ganz persönliche Dividendenstrategie zeigt. So habe ich Ende 2008 die Aktie der Münchener Rück zu rund 104 Euro erworben. Damals stieg ich mit einer Dividendenrendite von knapp 5 % ein. Zwischenzeitlich hat das Versicherungsunternehmen die Dividende mehrfach erhöht. In diesem Jahr kassierte ich folglich gerechnet auf meinen Einstandskurs eine Dividendenrendite von 9,4 %.

Noch ein Beispiel: Vor 5 oder 6 Jahren schaffte ich für mich die Aktie eines US-Immobilienunternehmens namens STAG Industrial an. Die Amerikaner gönnten mir vom Start weg bereits deutlich über 4 %. Jetzt überweisen Sie mir pro Jahr, jeweils auf 12 Monatszahlungen verteilt, 9,1 %. Und das ist bei beiden Aktien noch lange nicht das Ende der Fahnenstange. Nächstes Jahr knacke ich möglicherweise die Renditemarke von 10 %.

Zum Vergleich: Europäische Standardaktien werfen wohlgemerkt inklusive Kursgewinn im langjährigen Durchschnitt rund 8 % ab. Ich wiederhole mich, mit meiner Dividendenstrategie hole ich diese Rendite quasi garantiert nur aus den Barausschüttungen. Die Kursgewinne habe ich dann „on top“.

Natürlich, Dividendenstrategie sind nicht unbedingt für den schnellen und spektakulären Gewinn geeignet. Es braucht schon etwas Geduld und die richtige Aktienauswahl. Also auch ein Dividendendepot will gepflegt sein. Mitunter irrt man sich und muss den ein oder anderen Titel austauschen. Das macht man genau dann, wenn die Unternehmen kein Dividendenwachstum mehr schaffen. Beispiele hierfür waren zuletzt einige Telekom-Unternehmen wie Deutsche Telekom oder AT&T in den USA.

Diese Depotpflege ist wichtig. Denn eine gute Dividendenstrategie setzt auf Wachstum. Zu Beginn ist die absolute Höhe der Ausschüttung gar nicht so entscheidend. Hier starte ich lieber mit einer kleinen Dividendenrendite von 3 %, die sich dann binnen von – sagen wir – 5 Jahren verdoppelt. Denn in der Praxis geht Dividendenwachstum immer auch mit Kurswachstum einher.

So machen Sie aus Ihrem Depot ein Perpetuum Mobile. Sie schalten Ihr Depot mit einer ausgeklügelten Dividendenstrategie quasi auf Autopilot mit Gewinngarantie. Folglich lege ich über den Daumen gepeilt immer rund 50 % meines Depots in starke Dividendenzahler an. Denn hier verdiene ich nicht nur immer, sondern auch von Jahr zu Jahr etwas mehr.

Setzen Sie auf meine Dividendenstrategie und spüren Sie die Wucht des Dividendenwachstums! Mehr Infos dazu finden Sie regelmäßig in den Premium Chancen. Hier baue ich derzeit für uns ein machtvolles Renditeinstrument mit Garantiefaktor auf.

Was machen Sie dann eigentlich mit den vielen Dividenden? Ich empfehle persönlich einen gediegenen Aufenthalt in Ramatuelle oder Port Grimaud an der Cote d´Azur. Oder sind Sie bekennendes Nordlicht?

Dann gönnen Sie sich doch einmal eine Hurtigrute an der Küste Norwegens. Das ist kein billiger Spaß. Sie bezahlen solche Reisen dennoch spontan vom Depotkonto und trotzdem bleibt Ihre Substanz immer erhalten und bezahlt Ihnen im kommenden Jahr gleich die nächste Reise oder ein kleines E-Auto von VW.

Die Schwaben unter uns verzichten natürlich auf solche „Verschwendung“ und bauen ihr „Depottöpfle“ mit meiner Dividendenstrategie planvoll weiter aus. Sie sehen, meine sog. 7%-Dividendenstrategie funktioniert für jedes Temperament.

Mit herzlichen Grüßen

Ihr

Alexander von Parseval

Analyst und Vermögensberater